Grüne fordern sofortige Sperrre der Gärtnergasse
(red). Trotz Fahrverbots rasen 2000 (!) Fahrzeuge pro Tag durch eine Wohnsiedlung. 2000 Fahrzeuge pro Tag, überhöhte Geschwindigkeit und zahlreiche Unfälle - trotz eines Fahrverbotes. Für all das steht die Gärtnergasse in Kledering. Die Anrainer haben sich schon lange zusammengetan und kämpfen für die Beendigung dieses unhaltbaren Zustandes. Die GRÜNEN Schwechat unterstützen diesen Protest schon lange und fordern nun erneut die Sperre der Gärtnergasse.
"Der Ausbau der Betriebsgebiet Ailecgasse auf Wiener Stadtgebiet bringt massive Verkehrsbelastungen für die Gärtnergasse" so der GRÜNE Stadtrat Simon Jahn. "Kledering kann und darf hier aber nicht unter die Räder kommen! Ich erwarte mir, dass die Stadt Wien aktiv wird und Lösungsvorschläge für die Verkehrsprobleme in der Ailecgasse erarbeitet. Wir GRÜNE kämpfen für den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung und wollen diese Verkehrshölle stoppen."
Neben der aufgeflammten Diskussion um die Errichtung der B14 wurde Kontakt zu den Wiener GRÜNEN aufgenommen. Auch mit dem Bezirk Simmering fanden schon erste Gespräche statt. "Als Planungsstadtrat ist mir klar, dass hier nur grenzüberschreitende Lösungen zwischen Wien und Niederösterreich (bzw. Schwechat) sinnvoll sind. Solche Lösungen können viel Zeit in Anspruch nehmen. Die enorme Belastung der Menschen in der Gärtnergasse lässt aber nur einen Schluss zu: Die Sperre muss JETZT sofort erfolgen!", schließt Stadtrat Jahn.
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