Schwechat: VP fordert Umstellung der Parkuhren
Schon in der Juni-Sitzung des Gemeinderates wollten SP und GRÜNE die Anschaffung neuer Parkautomaten für Schwechat beschließen. 100.000 € für Geräte, die nicht mehr können als die alten: also weiterhin kein Wechselgeld und keine Bankomat- /Kreditkarten.
Mängelliste bei Parkautomaten
Die VP Schwechat erwirkte eine Absetzung des Tagesordnungspunktes, nun wird diskutiert...Der Mangel an Servicequalität beim Parken in Schwechat ist laut VP-Chef Anton Imre beispiellos:
Seine Mängelliste:
* Die Bezahlung ist (übrigens wie auch in der Parkgarage) nur in Bar möglich
* Man erhält kein Retourgeld
* Bankomat- oder Kreditkarten können nicht verwendet werden
* Handyparken kann man nur als A1- oder Paybox-Kunde über mühsame Anmeldung
15 Cent Service-Zuschlag
Imre: "Der Kunde wird darüber hinaus noch mit einem 15 Cent Servicezuschlag bestraftDarüber hinaus sind die Parkautomaten teuer in der Anschaffung und aufwendig in der Betreuung und Wartung. Aus Sicht der Schwechater Volkspartei ist dies für Bürger, Konsumenten und Unternehmer in Schwechat nicht mehr zumutbar.
Wirtschaftsbund und Volkspartei Schwechat fordern daher anstatt der Anschaffung der teuren Parkautomaten die Umstellung auf ein System nach dem Modell Wien."
Vorteile laut Imre
* Ein einfaches, für alle zugängiges Handyparken ohne zusätzliche Gebühren
* Parkscheine, die beim Bürgerservice, in Trafiken und gekennzeichneten Geschäften erhältlich sind (zahlreiche Geschäftsleute haben sich dazu schon bereiterklärt)
"Die vorgesehenen 100.000 € sollten besser für die Aufrüstung des Parksystems in der Tiefgarage für die Bezahlung mit Bankomat- und Kreditkarten direkt am Schranken, sowie für weitere Investitionen in die Attraktivität des Schwechater Stadtzentrums verwendet werden. Ein erster, höchst erfolgreicher Schritt wurde durch die vom Land Niederösterreich und der Stadt Schwechat unterstützten privaten Initiative ,Schwechat blüht auf' ja schon gesetzt", so der Schwechater VP-Chef.
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