Chris Pichler – mit Schwung und Charme durch den „8.“
Die Schauspielerin und Sängerin Chris Pichler lebt seit 13 Jahren in der Josefstadt. Den „8.“ erobert sie sich beim Text Lernen.
„Ich muss beim Text Lernen gehen, und das verbinde ich gleich mit Bezirkserkundungen“, plaudert die Künstlerin, „manchmal mache ich auch einen Abstecher in die Höfe und Grünoasen des alten AKHs und besonders strange finde ich das Museum im Narrenturm“.
Chris Pichler, die durch ihre Auslands-Engagements viel in Deutschland und Frankreich unterwegs ist, freut sich immer auf die Rückkehr in die Josefstadt. Sie liebt es, im Cafe Eiles mit Freunden Kaffe zu trinken und die internationalen Zeitungen zu durchforsten oder in einem Jazzlokal auszuspannen. „Und die vielen, besonderen Geschäfte, die es hier gibt“, schwärmt die Frau mit dem ansteckenden Lachen, „ob Hutladen, Wohnaccessoires oder Eisenwarenhandlung, man findet alles in nächster Nähe!“ Zu ihren Favorits zählt die Buchhandlung Eckart in der Josefstädter Straße. Das reichhaltige Angebot, die gemütliche Schmöker-Atmosphäre und die liebevoll gestalteten Auslagen findet sie toll.
Architektonisch lässt sich Chris Pichler von so manchem Dachausbau beim Schönbornpark, historischen Innenhöfen und dem Ensemble rund um die Piaristenkirche begeistern. „Unlängst habe ich einen Geheimgang ausgekundschaftet“, scherzt sie, „zwischen Lederergasse und Jodok-Fink-Platz gibt´s einen Durchgang, den nur wenige Leute kennen“.
Ausflug nach Ottakring
Am 21. Mai ist Chris Pichler im Bockkeller in der Gallitzinstraße mit dem Musikprogramm „Ausgerechnet Beda“, Bekanntes und Unbekanntes des im KZ ermordeten Textautors, gemeinsam mit Wolfram Berger und Otmar Binder zu sehen und zu hören.
Infos im Internet:
www.weanhean.at
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