Simmeringer Jugend an die Macht
Das Jugendparlament soll auf neue Beine gestellt werden.
SIMMERING. SIMMERING. Kinder sitzen im Amtshaus und stellen ihre Ideen vor: Einen Zebrastreifen beim Enkplatz, ein Fußballkäfig im Hyblerpark und ein Skatepark beim Zentralfriedhof. Dann reden die Jugendlichen mit den Fachdienststellen und setzen die Vorschläge um, die das Budget zulassen. Einfach "Kinder an die Macht".
Dieses Szenario gab es schon in den vergangenen Jahren, als die damaligen Bezirksvorsteherinnen zum Kinderparlament riefen. Alexander Ries-Schweitzer von den Neos Simmering will das Projekt nun ausweiten.
Kids in einem Verein
So sollen alle Simmeringer von 14 bis 21 Jahren sich regelmäßig treffen, und ihre Umwelt mitgestalten. Rechtlich getragen werden soll dieses Konzept durch einen Verein, der in Eigenverantwortung von den Jugendlichen. So soll verhindert werden, dass Parteien oder Erwachsene auf die Ideenfindung oder die Entscheidungen der Mädchen und Jungs Einfluss nehmen können.
Zur Umsetzung der Ideen sollte dem Verein einerseits Geld zur Verfügung stehen. Andererseits soll den Jugendlichen auch die Möglichkeit gegeben werden, ihre Vorstellungen als Anträge für die Bezirsvertretungssitzung einzubringen.
Wie das neue Jugendparlament genau aussehen soll, darüber diskutieren die Bezirkspolitiker ab September miteinander.
Ihre Meinung ist gefragt
Was sagen Sie zum neuen Jugendparlament? Sollen Jugendliche mehr als bisher den Bezirk mitgestalten können? Posten Sie Ihre Meinung unter dem Artikel, schicken Sie eine Mail oder eine Postkarte an bz-Simmering, Weyringergasse 35, 1040 Wien.
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