Helden der Sozialdemokratie: Namensgeber mit antisemitischer, diskriminierender oder mörderischer Vergangenheit
Finden Sie Namensgeber, die der Sozialdemokratie zuzuschreiben sind und genauso dem Antismeitismus und anderen krausen Gedanken der damaligen Zeit zuzuordnen sind.
Julius Tandler (Julius Tandler Platz, Wien)
Das DöW verweist auf das Faible des ehemaligen Stadtrats Tandlers aus der Zwischenkriegszeit für Sozialdarwinismus und Eugenik. "Selbst fortschrittliche politische Kräfte konnten sich der Attraktivität eugenischer Maßnahmen nicht entziehen, wie z. B. die positive Haltung des ob seiner humanen Leistungen legendären sozialdemokratischen Stadrats für das Wohlfahrtswesen der Stadt Wien Prof. Dr. Julius Tandler zur Sterilisierung bzw. Eliminierung von "minderwertigem" und "lebensunwertem" Leben zeigt.
http://www.doew.at/frames.php?/thema/thema_alt/justiz/euthjustiz/euth.html "
Karl Marx Hof
"Sie haben die noch bessere Erfahrung gemacht, daß sie, die Deutschen und die Skandinavier, die beide zu der gleichen großen Rasse gehören, nur den Weg für ihren Erbfeind, den Slawen, bereiten, wenn sie miteinander streiten, statt sich zu verbinden." Marx, 1853 (MEW 248).
Karl Marx über den Mitbegründer des Arbeitervereins, der späteren SPD, Ferdinand Lassalle: "Der jüdische Nigger Lassalle, […] dabei das wüste Fressen und die geile Brunst dieses Idealisten. Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt. […]
Stalingedenktafel in Wien-Meidling:
Dort wohnte damals der rote Despot und Massenmörder Josef Wissaronawitsch Dschugaschwuli alias Stalin. Später fielen ihm wohl mehr als 60 Millionen Menschen zum Opfer. "Selbst die Bitte Nikita Chruschtschows, diese Gedenktafel zu entfernen, blieb unerfüllt. Der nächste sowjetische Politiker, der sich in dieser Angelegenheit an die Stadt Wien wandte, war 1991 der damalige Außenminister Eduard Schewardnadse in einem Brief an Leopold Gratz."
Che Guevara Büste im Donaupark
Rühmte sich, dass er sich an der Erschießung von zumindest 260 „Konterrevolutionären“ persönlich beteiligte und Homosexuelle zur Umerziehung in Arbeitslager sperren ließ. Ihm und seinen Kampfgefährten sind zumindest 20-30.00 Tote zuzuschreiben.
http://www.dradio.de/dlr/sendungen/feuilleton/318377/"
Dr. Karl Renner (Dr. Karl Renner Ring, Wien)
Der zweimalige Mitgründer der österreichischen Republiken war ein überzeugter Freund des Anschlusses. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gab Renner dem Neuen Wiener Tagblatt ein Interview, das am 3. April 1938 erschien. In dem Beitrag mit dem Titel „Ich stimme mit Ja“ erklärte er:
"Ich müßte meine ganze Vergangenheit als theoretischer Vorkämpfer des Selbstbestimmungsrechtes der Nationen wie als deutschösterreichischer Staatsmann verleugnen, wenn ich die große geschichtliche Tat des Wiederzusammenschlusses der deutschen Nation nicht freudigen Herzens begrüßte. (...) Als Sozialdemokrat und somit als Verfechter des Selbstbestimmungsrechtes der Nationen, als erster Kanzler der Republik Deutschösterreich und als gewesener Präsident ihrer Friedensdelegation zu St-Germain werde ich mit Ja stimmen.“
Otto Bauer (Otto-Bauer Gasse, Wien)
Am Parteitag 31.10.1918
„Die Sozialisten […] haben […] in Brüssel festgestellt, dass das österreichische Volk nicht durch Losreißung vom Reiche, sondern nur durch die gesamtdeutsche Revolution gegen den deutschen Faschismus befreit werden könne. Sie habe der irredentistisch-separatistischen Losung der besiegten Vaterländischen die gesamtdeutsch-revolutionäre Lösung gegenüberzustellen“ Österreichische Anschlussgegner waren für Bauer, wie er im Parlament sagte, Hoch- und Landesverräter.
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