Leute im Steinfeld
Sperrstund is' für die Marktstandler
Einer der beliebtesten Märkte im ganzen Bezirk hatte am Samstag seine Abschiedsvorstellung.
EBREICHSDORF. Sie kommen aus nah und fern. Sie, das sind die Kunden. Die Standler sind aus der Gegend. Bier aus Ebreichsdorf, Wurst, Leberkäs und mehr aus Reisenberg, Honig und Schnaps aus Leithaprodersdorf.
Abschiedsvorstellung
Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Der Ebreichsdorfer Markt feierte jetzt seine Abschiedsvorstellung. Maria Theresia Melchior, Elisabeth Körber, Margit und Andreas Grundtner und Zijada übergaben da einen namhaften Geldbetrag an Gemeinderat Alfred Bruzek. Mit Second Hand Waren spielen sie das Geld ein. Das dann für soziale Zwecke verwendet wird. Gleich daneben gibt es unter anderem feinen - auch von Falstaff - ausgezeichnten Gin vom Hof Engelbert Hörhan aus Unterwaltersdorf. Der Bio-Hof Mozelt aus Wampersdorf liefert heute kunterbunte Paprika. "Die kleineren sind am schärfsten!" versichert Andrea Mozelt. Für's bierige Vergnügen zeichnet Heinrich Humer verantwortlich. Verschiedenste Biersorten produziert er in seiner Klein-Brauerei in Ebreichsdorf.
"G'sund bleiben"
Bissl wehmütig sind manche Standler heut. "Machs gut und im Frühjahr sehen wir uns wieder. G'sund bleiben! Alles Gute!" Im Hintergrund ertönen Ziehharmonika und Teufelsgeige. Die Novembersonne strahlt freundlich vom Himmel. In der Markthütte, um die es auch bei einem Disput des Ortschefs mit einem örtlichen Gastronomen ging, steht an diesem Samstag schon ein Neuer. Ebreichsdorfer Geschichten und Ebreichsdorfer Originale. Fortsetzung folgt zur Markteröffnung im kommenden Frühjahr.
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