Mystischer trumTur Ausflug
Trumauer waren in Wien dem Tod auf der Spur

Gemeindevertreter vor der Präsidentengruft (von links nach rechts): GR Christine Varga, GR Doris Brosz, GR Birgit Szabo, Kulturausschussvorsitzender GGR Markus Artmann, Reiseleiter und Kulturbeiratsmitglied Michael Hirschinger, GR Mag. Andrea Michi Baier GGR Helmut Horvath und GR Ing. Tino Seidl, MSc MBA  | Foto: artcom
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  • Gemeindevertreter vor der Präsidentengruft (von links nach rechts): GR Christine Varga, GR Doris Brosz, GR Birgit Szabo, Kulturausschussvorsitzender GGR Markus Artmann, Reiseleiter und Kulturbeiratsmitglied Michael Hirschinger, GR Mag. Andrea Michi Baier GGR Helmut Horvath und GR Ing. Tino Seidl, MSc MBA
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  • hochgeladen von Katrin Pirzl

Im Rahmen des Trumauer Kulturjahres „trumTur“ fand am 11. November ein Ausflug unter dem Titel „Mystischer November“ statt. Besucht wurden die Kapuzinergruft und der Zentralfriedhof. Die Mittagsrast wurde in der Brauerei Schwechat gehalten.

TRUMAU. „In Wien musst du erst sterben, bevor sie dich hochleben lassen. Aber, dann lebst du lange.“, meinte einerseits das Original Helmut Qualtinger. „Dass der Tod ein Wiener sein muss“, wie andererseits der schwarzhumorige Kabarettist Georg Kreisler befand, entdeckte am 11. November eine Gruppe von fünfzig Trumauern, die am Kulturausflug „Mystischer November“ teilnahmen. Innerhalb von nur zwei Stunden waren alle Plätze des Ausflugs, organisiert vom Kulturausschuss unter der Leitung des geschäftsführenden Gemeinderates Markus Artmann, ausverkauft. Kulturbeiratsmitglied Michael Hirschinger, von dem die Idee zur Veranstaltung stammte, hatte die Tour selbst zusammengestellt. Er fungierte bei einem Teil des Ausflugs auch persönlich als Fremdenführer.

Kapuzinergruft - Grabstätte der Habsburger

Zuerst führte die Exkursion die Gruppe vormittags in die Wiener Innenstadt. In zwei Gruppen wurde mit lokalen Guides die Kapuzinergruft, die Grabstätte der Habsburger, erkundet. Nach dem Besuch der beiden Särge der Gründer der Gruft, Kaiserin Anna (1585-1618) und Kaiser Matthias (1557-1619), „trafen“ die Ausflügler unter anderem auf die Ruhestätten von Kaiserin Maria Theresia, Kaiser Joseph II, Kaiser Franz Joseph I., Kaiserin Elisabeth „Sisi“ und Kronprinz Rudolf sowie 140 anderer aristokratischen Leichen.

Es lebe der Zentralfriedhof

Nach einer Mittagsrast im Brauhaus Schwechat ging es auf den zweieinhalb Quadratkilometer großen Wiener Zentralfriedhof mit seinen rund 330.000 Grabstellen. Hirschinger führte die Trumauer durch den Friedhof, der zum Zeitpunkt seiner Eröffnung als größter Europas galt. Besonderes Interesse riefen die Ehrengräber berühmter Persönlichkeiten wie beispielsweise Udo Jürgens, Falco, Hugo Portisch, Manfred Deix, Hans Moser und Co hervor. Auch Politpersönlichkeiten wie der legendäre Bruno Kreisky und der nicht minder populäre Altbürgermeister Helmut Zilk wurden „besucht“. Selbstverständlich durften die Gruft der österreichischen Bundespräsidenten und die Friedhofskirche zum Heiligen Borromäus bei der Besichtigung nicht fehlen.

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