EIn Museum als Fundgrube der Geschichte
Heimatmuseum lockt Besucher in Scharen an
WEISSENBACH. Hochbetrieb herrschte am Samstagabend im Weissenbacher Heimatmuseum. Das Museumsteam, Wolfgang Stiawa, Helmut Heimel und Manfred Pilz stand für Führungen durch das Haus zur Verfügung. Nach Einbruch der Dunkelheit gab´s vor der Haustür die Möglichkeit zum Sternderlschauen mit einem astronomischen Teleskop.
Museumskurator Wolfgang Stiawa: "Die Besucher schätzen die EInfachheit des Museums. Bei uns gibt´s keine Showeffekte. HIer kann man in Ruhe zwischen den Eponaten herumschlendern. Und für Auskünfte stehen wir jederzeit gerne bereit." Rund 10.000 Exponate finden mittlerweile in dem ehemaligen Schulhaus Platz, das seit 1987 die stetig wachsende Sammlung des Museums beherbergt. Dokumentiert werden Handwerk und Industriegeschichte der Region ebenso wie Fossilien, Mineralien und heimische Hölzer.
Die aktuelle Sonderausstellung ist dem im Triestingtal momentan allgegenwärtigen Thema Schutzengerl gewidmet. Dafür trug das Museumsteam Ausstellungsstücke vom Barockengel bis hin zur "Folienengel" von RUAG Aerospace zusammen. Dazu gehören natürlich auch besondere Personen wie der "Negel vom Peilstein", der verstorbene Volksschuldirektor Bernhard Mader, der einige Kletterer aus Bergnot berfreite.
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