Adventmarkt Burg Neuhaus
Frau Holle erzählt

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Zu einem ruhigen, kleinen, aber feinen Adventmarkt luden der Verein Burg Neuhaus, Obmann Franz Gober,  ein.
Das große Burgtor öffnete sich für die Besucher am Samstag, 26. November um 13:00 Uhr. Es wurden Spezialitäten aus der Region, Adventkränze und Gestecke sowie Kunsthandwerk geboten. Der Aussichtsturm sowie die Hochburg luden zu einem Einblick in die laufenden Restaurierungsarbeiten auf der Burg  ein.

Weihnachtliche Klänge, Punsch und Frau Holle

Weihnachtliche Klänge waren in den Burgmauern der Burg Neuhaus  zu vernehmen. Der kleine aber feine Adventmarkt glänzte mit Kunst und Kultur aus der Region jedoch nicht mit überladenden Lichtershows, weithin sichtbaren Riesenrädern oder lautstarken Marktschreiern. Auf Burg Neuhaus besann man sich wieder auf alte Werte, auf die Einstimmung der "Ruhigen Zeit".
In den Räumlichkeiten der Burg boten zahlreiche Kunsthandwerker, Bauern aus der Region, sowie Stoff- und Wollkünstlerinnen ihre, in vielen Arbeitsstunden, von Hand gefertigten Waren. Bei Brigitte Fischer konnten große und kleine Besucher, im extra eingerichteten Weihnachtsstudio, ihre ganz persönlichen Weihnachtskarten fertigen lassen. Manuela Hinterreiter zeigte ihren Max neu eingekleidet und Friederike Brandl busserlte mit dem giftgrünen Grinch.
Unter freiem Himmel zollte das Jugendensemble der Musikschule Triestingtal, mit wohltönenden Klängen, der anbrechenden Weihnachtszeit ihren Tribut. Unter den lauschenden Besuchern, Eva Baja- Wendl, Franz Seewald, Johann Miedl sowie Sandra Trost.
Wem es unter freiem Himmel zu ungemütlich wurde, der fand Zuflucht im G`wölb der Burg. Hier spendete das  knisternde Feuer im offenen Kamin wohlige Wärme. Von innen wärmte der kräftige Burgpunsch und stärkten Aufstrich und Schmalzbrote. Der Mundschenk, Heinz Angerer, kam beim Ausschenken ziemlich ins Schwitzen. Regina und Martina genossen Punsch, Feuer und Atmosphäre.
Nachdem sich der Tag in der abendlichen Dunkelheit verlor, richteten sich die Blicke der großen und kleinen Besucher auf den großen Burgbalkon. In hellem, glänzenden Licht erschien ganz in weiss gewandet, Frau Holle. Wie all die Jahre davor sorgte die Fortsetzungsgeschichte vom kleinen Engel Felix für glänzende Augen bei jung und alt. Je länger die Geschichte vom Abenteuer des kleinen Engel Felix dauerte, desto ruhiger wurde es im Burghof.
Sogar Leon, der ansonst seine Mama Sissy Fladerer anständig auf Trab hält und fordert, kam für einige Augenblicke zur Ruhe. 
Sehr schnell war es mit dieser beschaulichen Ruhe vorbei als Frau Holle ihre Tuchenden schüttelte und süße Schokoladesterne sowie goldene Schokoladetaler auf die Kinder und Kind gebliebenen niederprasselten.
Einziger Wermutstropfen an diesem Abend, die Lieferkette bei Frau Holle dürfte etwas gestört sein, denn Schnee gab es leider keinen. Aber vielleicht funktionieren die Schneelieferanten nächstes Jahr wieder besser, wenn es heißt "Herzlich willkommen beim kleinen aber feinen Adventmarkt in der Burg Neuhaus"

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