9 ter Perchtenlauf Lindabrunn
Wilde Gesellen und höllischer Spass
Auch heuer lud der Brauchtumsverein Lindabrunn zum traditionellen Perchtenlauf, an neuer Location, beim Tennisplatz und Bogensportclub, ein.
Die MORDRED-PASS und 13 weitere Gästegruppen aus ganz Österreich sorgten wieder für die richtige Perchtenstimmung und haben den Gästen das Fürchten gelehrt.
Action war angesagt
Pünktlich im 18:00 Uhr traf der Nikolaus, mit Martin Stockreiter als Chauffeur, im roten Traktor ein. Nach einer Runde am Platz und die wartenden Kinder mit Süssigkeiten versorgt, übernahmen die Höllengestalten das Kommando.
Zu lautstarken Songs von Rammstein, ACDC, RamJam und weiteren Heavy Metal Bands erschienen die Höllenfürsten durch dichte Nebelschwaden aus dem angrenzenden Wald.
Michael Osztovics übernahm die Moderation und kündigte die Perchtengruppen lauthals an. Dann ging es rund. Die Höllengestalten der Gruppen Mordred Pass, Schwoazmoar Bartl, Mork Djevels, St. Veiter Brauchtumsgruppe, Marbas Teifl, D`Höllenteifl und sieben weitere Gruppen, fegten über den Platz, ließen ihre Ruten durch die Luft zischen und der oder die andere, welche zu nahe am Absperrgitter stand, bekam die niedersausenden Ruten schmerzhaft zu spüren.
Natalie, Stefanie, Jenny und Daniela, hautnah am Geschehen in erster Reihe an den Absperrgittern, bekamen sicher die eine oder andere Rute zu spüren.
Ob das knallig orange Outfit Karin Scheele von der Bekanntschaft mit den Weidenruten bewahrte bleibt dahingestellt, auf jeden Fall hat sie sich gemeinsam mit Erwin Maier und Marcel Stech "teuflisch" gut amüsiert.
Der kleine Florian kam gleich als Krampus verkleidet. Für Nachwuchs in den Perchtenreihen ist also ganz sicher gesorgt.
Andrea, Sonja, Mia, Tom, Reinhard und Andi waren auch nach dem Spektakel gut aufgelegt und haben die Ausgeburten der Hölle anscheinend unbeschadet überstanden.
Natürlich war alles nur zum Gaudium der Besucher gedacht. Die Veranstalter, der Brauchtumsverein Lindabrunn unter Obmann Martin Stockreiter und seinem Stellvertreter Gottfried Wöhrer, stellte die Sicherheit der Gäste ganz oben auf. So standen während der gesamten Veranstaltung die FF- Lindabrunn mit einer Brandschutzwache und Ordner bereit.
Ebenso sorgte der Brauchtumsverein mit mehreren Standeln, dass keiner der zahlreichen Besucher hungrig oder durstig blieben.
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