Unter Dach vom Fach
"Beerige" Tipps vom Radio NÖ-Gärtner
Wer Früchte ernten will, muss die Sträucher fachgerecht behandeln.
POTTENSTEIN. Die Ernte ist sowohl bei Landwirten als auch bei (Hobby-)Gärtnern großteils unter Dach und Fach. Für gute Erträge im nächsten Jahr hat Radio NÖ-Gärtner Franz Gabesam ein paar "beerige" Tipps parat.
Um möglichst lange
Himbeeren ernten zu können, bietet es sich an, frühe und späte Sorten zu pflanzen. Da die Sorten aber unterschiedlich geschnitten werden, sollte man sie räumlich voneinander trennen", empfiehlt Franz Gabesam. Bei den Sommerhimbeeren werden nur Ruten geschnitten, die bereits getragen haben. Herbsthimbeeren nach der Ernte bodennah schneiden.
Johannisbeeren
bilden an den Seitentrieben der zwei- bis dreijährigen Hauptäste die meisten Früchte, ab dem vierten Jahr lässt der Ertrag bereits spürbar nach. Der Experte: "Entfernen Sie daher jedes Jahr nach der Ernte die zwei bis drei ältesten Haupttriebe in Bodennähe." Bei den Stachelbeeren sollten ertragsschwache Triebe, die mehr als vier oder fünf Jahre alt sind, entfernt werden. Erkennen kann man diese an dem dunklen Holz und an der stärkeren Verzweigung.
Das Pflanzen von Erdbeeren
erfolgt zwischen August und September. Sie sollten nicht länger als drei bis vier Jahre an einem Standort stehen", sagt Franz Gabesam.
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