Kinderprogramm
Kreative Sommerakademie am Symposion Lindabrunn
Die Sommerakademie am Symposion Lindabrunn bot Kindern eine Möglichkeit sich künstlerisch zu entfalten, ihre Kreativität zu entdecken und einfach eine wunderbare Zeit zu verbringen.
ENZESFELD-LINDABRUNN. Rund 40 Kinder waren bei der Sommerakademie am Symposion Lindabrunn dabei. Kreativität, Kunst und Wissenschaft gehen dabei Hand in Hand. Auch eine eigene Zeitung erstellten die Kids.
Leiterin Petra Mühlmann-Hatzl erklärt: "In einer Woche kann man wenig in die Tiefe gehen, aber viel Überblick schaffen und Wissen was es gibt. Wir holen die Potentiale raus. Wir wollen, dass Kinder sehen, dass sie Fantasie haben."
Als Ziel aller Dinge bezeichnet sie es, dass die Leiberl am Schluss bekleckst sind, es geht um das "Eintauchen in Farbe".
Sofia berichtet begeistert, dass sie genäht haben, das hat ihr auch noch mehr Spaß gemacht als das Arbeiten mit Ton.
Das Jahresprogramm des Vereins Symposion Lindabrunn steht heuer ganz im Zeichen von 100 Jahre Hietz. Dieses Thema begleitet euch die Sommerkunstakademie in ihrem Schaffen. Außerdem wurde speziell für Kinder aus Enzesfeld-Lindabrunn ein kostenloser Kunstworkshop zum Thema 100 Jahre Hietz mit dem Titel „Der Hain und ich“ geboten.
Das 1972 begonnene und um 1979 fertiggestellte LandArt-Werk Hain ist die einzige verbliebene Einzelarbeit von Mathias Hietz im Skulpturenpark. Neben Hain tragen zentrale Gemeinschaftsarbeiten wie das Kommunikationszentrum (1973-1980), das Tor der Erkenntnis (1988) oder die Mauer (1979) Hietz künstlerische Handschrift.
Im Projekt Hain und ich setzen sich Kinder aus Enzesfeld-Lindabrunn, begleitet von Petra Mühlmann-Hatzl Künstlerin und Vorstand des Vereins Symposion Lindabrunn, mit künstlerischen und ökologischen Besonderheiten des Ortes und Mathias Hietz künstlerischem Schaffen auseinander. Die Steinskulpturen werden vor Ort interpretiert und erforscht, eigene Geschichten erfunden – das Erlebte künstlerisch aufgearbeitet.
_dieARTE - Sommer-Kunst-Akademie am Symposion Lindabrunn
Namhafte Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Sparten boten Einblick in ihre vielfältigen Schaffensbereiche mit einem Kreativtag für Erwachsene, einem Family Workshop und vielen unterschiedlichen Workshops für Kinder von 7 – 14 Jahren.
Was wurde geboten?
Malerei- & Zeichentechniken, Fotografie, Journalismus, Video- & Sounddesign, Forschen, Experimentieren, Theater, Clownerie, Musik, Tanz, Modellieren, Textildesign, Spieledesign, uvm. Zur Präsentation begrüßte Petra Mühlmann-Hatzl als Leiterin der _dieARTE Kunstakademie Bezirkshauptfrau Verena Sonnleitner, Bürgermeister Stefan Rabl und Vizebürgermeister Alexander Schermann.
Mit einer Theater- und Musikperformance eröffneten die Kinder und Jugendlichen den Abend. Danach ging es zur Ausstellung, in der die, während der Woche entstandenen Bilder, Zeichnungen, Comics, Naturmobiles und Textilfiguren gezeigt wurden. Auch heuer gestaltete ein Reporterteam wieder eine eigene Zeitung über die Kunstakademie.
„Philosophie ist es, keine normativen Wert- oder Kunstvorstellungen zu manifestieren, sondern vielmehr Platz für Emotionen und Impulse für kreative Prozesse zu geben. Es ist weniger wichtig am Ende ein „schönes“ Werk in den Händen zu halten, als eine nachhaltigen Erfahrung durch Körper und Geist zu erleben“,
so Petra Mühlmann-Hatzl. „_dieARTE hat es sich zur Aufgabe gemacht Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen künstlerisches Arbeiten und kreatives Entfalten in einem freien und unabhängigen Rahmen zu ermöglichen.“
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