Palmsonntag in St. Ruprecht bei Völkermarkt

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Mit dem PALMSONNTAG beginnen wir die HEILIGE WOCHE. Wir versammeln uns beim Bildstock, der zum Strutzikogel und nach Arlsdorf führt ... es ist sehr schön an diesem Morgen, die Sonne scheint, es ist noch ein wenig frisch, wir sind ja eine Stunde früher dran, denn in der Nacht haben wir die Uhren auf die Sommerzeit vorgedreht.
Nach der Begrüßung spricht Pfarrer Josef DAMEJ die Gebete, er segnet die Palmbuschen der Leute, die Gott-sei-Dank so zahlreich gekommen sind. Während der Segnung singt der Kirchenchor St. Ruprecht. Wir hören das Evangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem - ebenso ziehen dann wir feierlich und in wunderschöner Prozession durch die frische Morgennatur zur Kirche, wir begleiten Jesus auf seinem Weg in die Stadt Jerusalem.
Gleich nach dem Einzug in die Kirche hören wir als Einleitung zur Passion einen sehr interessanten, auch zum Schmunzeln einladenden Dialog zwischen einem "Esel und einem Pferd" - das Pferd ist total überzeugt, dass es ausgesucht wird, um Jesus nach Jerusalem zu bringen - es ist aber der Esel, der ganz bescheiden davon berichtet.
Die Passion wird dann gelesen als etwas neuere Form zwischen einem Lektor, der das gesamte Geschehen erzählt und dem Esel, der natürlich wissen will, wie es mit Jesus weiterging. Immer betrübter wird er, als er all das Schreckliche vernimmt, am Ende aber doch glücklich ist, weil Jesus von den Toten auferstanden ist.

Die Reaktion der zahlreichen Gottesdienstbesucher auf diese neuere Form der Passion war sehr erfreut, sehr gut, sehr lobend, weil alles so deutlich verständlich war und vor allem so wunderbar vorgelesen wurde.
In seiner Predigt zitierte Pfarrer Josef Damej die Worte des Papstes Franziskus zum Palmsonntag 2014 - wo er uns einlud, uns einmal die Frage zu stellen, in welcher Rolle eigentlich wir bei all dem Geschehen, das am Palmsonntag beginnt, stehen - wir werden in der Heiligen Woche von so vielen Personen hören - wo stehen eigentlich wir? Wir sind sicher keine Zuschauer, wir stehen nicht am Rande, wir sollen uns überlegen, wohin wir gehören?
Mit vielen schönen Liedern hat der Kirchenchor die Festmesse gestaltet, am Schluss, beim Auszug ertönte feierlich die Orgel und Pfarrer Damej lud ein, die drei großen Tage, die vor uns stehen, mitzufeiern, damit wir gemeinsam Schritt für Schritt dem großen Fest der Auferstehung entgegengehen.

Fotos: Edith KORAK

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