Völkermarkterin an der Spitze
Alles neu in der Schülerunion Kärnten
VÖLKERMARKT/KÄRNTEN. Die Völkermarkterin Johanna Laßnig ist die neue Landesobfrau von Österreichs größter Schülerorganisation. Gemeinsam mit Landesgeschäftsführer Marcel Gamper und der neuen Landesgeschäftssekretärin Denise Pickelsberger will Laßnig Einiges voranbringen.
Vorfreude
"Ich hatte letztes Jahr die Ehre, zur stellvertretenden BMHS-Landesschulsprecherin gewählt zu werden und war von der ersten Sekunde an fasziniert und begeistert von diesem Verein. Deshalb habe ich ziemlich schnell für mich beschlossen, dass ich die Schülerunion nach Julia Gruber weiterführen möchte", schwärmt Johanna Laßnig von ihrem neuen Amt.
Rein ins Getümmel
Eines der wichtigsten Themen für die Schülerunion ist das Bildungssystem in Österreich. Das Hauptaugenmerk liegt laut Laßnig derzeit auf dem seelischen Wohlergehen der Schüler. "Ich finde es ist von enormer Wichtigkeit, die Schüler und ihre Bedürfnisse in Zukunft mehr in den Vordergrund zu rücken. Vor allem die Covid-19-Pandemie hat uns viele Schwachstellen des Bildungssystems aufgezeigt. Wir alle mussten feststellen, dass das seelische Wohlbefinden der Jugend unabhängig von Corona schon nicht die notwendige Aufmerksamkeit bekommen hat. Wir wollen das ändern", erklärt Laßnig ihre Zukunftspläne.
Wichtig für Völkermarkt
Das Anliegen von Laßnig und ihrem Team ist es, den Schülern durch Aktionstage und Seminare Lerninhalte zu "Sozialer Kompetenz" zu vermitteln, die in Schulen oft zu kurz kämen. Auf die Frage, was Laßnig in Völkermarkt verbessern möchte, antwortet sie: "Was ich mir für Völkermarkt wünsche ist, dass die Stadt für Jugendliche attraktiver gemacht wird und man ihnen die Möglichkeit bietet, nach Abschluss der Schule in der Heimat zu bleiben."
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