"Einmal zu, bedeutet immer zu"

Bürgermeister Stefan Visotschnig (links) und Geopark-Geschäftsführer Gerald Hartmann mit den Saisonkarten
  • Bürgermeister Stefan Visotschnig (links) und Geopark-Geschäftsführer Gerald Hartmann mit den Saisonkarten
  • hochgeladen von Simone Jäger

BLEIBURG. Um für heuer den Winterbetrieb auf der Petzen zu sichern, werden vergünstigte Saisonkarten mit dem Namen "Winterwelt Petzen" um 150 Euro verkauft. Einen starken Start legte der Verkauf am Bleiburger Wiesenmarkt hin, wo laut Geschäftsführer Gerald Hartmann vom Geopark Karawanken, 1200 Karten den Besitzer wechselten. "Bis Ende September müssen aber noch 800 Karten verkauft werden, damit wir die geforderten 300.000 Euro beisammen haben", erklärt Bleiburgs Bürgermeister Stefan Visotschnig. Dieses Geld wird laut Visotschnig dem Land Kärnten vorgelegt, um den Winterbetrieb auf der Petzen für heuer zu retten, denn "einmal zu, bedeutet immer zu."
"Die Aktion soll auch dazu dienen, Zeit zu gewinnen, einen Betreiber für die Petzen zu finden", ergänzt Visotschnig. Das Land Kärnten hat den Betrieb der Petzen zweimal ausgeschrieben, bis dato konnte aber kein Betreiber gefunden werden. "Es ist bis jetzt immer an der geringen Bettenanzahl gescheitert", erklärt Visotschnig.
Derzeit laufen Gespräche, eine GmbH & Co KG zu gründen, die der Betreiber der Petzen werden soll. "Auch Unternehmer aus dem Bezirk sind bereit, sich daran zu beteiligen", so Visotschnig.
Das Interesse der Bevölkerung ist laut dem Bürgermeister und Hartmann da, ihren Hausberg zu retten. "Auch die Slowenen ziehen voll mit", ist Hartmann stolz, "die slowenische Wirtschaftskammer zum Beispiel stützt die Karte zusätzlich mit 30 Euro für Kunden."
Der Name "Winterwelt" kommt für Hartmann nicht von ungefähr: "Wir wollen damit neben den Skifahrern Tourengeher, Schneeschuhwanderer und Langläufer einbinden."
"Das Land hat immer gesagt, wenn die Region ein Zeichen setzt, ist man immer bereit für Verhandlungen", ergänzt Visotschnig, "jetzt sind alle gefordert, Flagge zu zeigen und zu unserem Hausberg zu stehen."

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