Galerie Magnet - Landschaftsmalerei Kärntens im 19. & 20. Jahrhundert

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Ihre Unterrichtsstunde verlegte Andrea Weinberger mit den Mädchen der 1E-Klasse des Alpen Adria Gymnasiums Völkermarkt in die Galerie Magnet.
Galerist Prof. Wilfried Magnet erzählte ihnen über Markus Pernhart, Burgi Maierhofer, Eduard Manhart, Switbert Lobisser, Raimund Kalcher, Josef Willroider, Hans Kleinert, Hilde Frodl, Arnold Clementschitsch, Herbert Boeckl und Gerhart Frankl, deren Werke zur Zeit in der Galerie am Hauptplatz in Völkermarkt zu sehen sind.
Die Verwandlung der Natur durch die Malerei spielt in den einzelnen Werken eine besondere Rolle.
Die Landschaftsmalerei war einer der Schwerpunkte im Werk von Arnold Clementschitsch. „Ausgangspunkt ist Monets Impressionismus, in kleinen Studienformaten erprobt. Über nachimpressionistische Reminiszenzen und Anlehnung an die chinesische Pinselzeichnung führt die Entwicklung zu realistischen Landschaften gleichermaßen, wie zu einem Spätimpressionismus im Sinne von Lovis Corinths Landschaften der letzten Lebensjahre. Dass die verschiedensten Versuche immer wieder Clementschitschs Farben und Handschrift tragen, macht ihren unverkennbaren Wert aus“ (L. Springschitz, „A. C.“, Klagenfurt, 1957).
Für Herbert Boeckl ist „Kunst eine Fortsetzung der Natur“, jedoch einer Natur, die expressionistisch verwandelt wird. Um das Jahr 1950 entstanden rund 40 Aquarelle mit Motiven der Landschaft um den Kathreinkogel, der für seine Ausgrabungen aus der römischen Zeit bekannt wurde. Das Aquarell zeigt den Wandel in Herbert Boeckls Kunst nach dem zweiten Weltkrieg in Richtung Abstraktion. Die Landschaft präsentiert sich „nass-in-nass“ als luftiges, aus farbigen Flecken zusammengesetztes Gebilde.
Gerhart Frankl, der sich vom Einfluss Anton Koligs losgelöst hatte, versucht sich an einer expressionistischen Darstellung der Landschaft. Der starke, fast bedrohliche Eindruck der Bergrücken findet seinen Ausgleich in der dahinter liegenden flachen Landschaft.
Galerie Magnet Völkermarkt
Alpen Adria Gymnasium Völkermarkt

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