Gutes Benehmen der Schüler
Ehepaar Kazianka startet mit Landesrat Ragger den Benimm-Führerschein.
Gutes Benehmen ist für Jugendliche die Basis für ein erfolgreiches Berufsleben und ein funktionierendes gesellschaftliches Zusammenleben. „Durch das Erlangen dieser Fähigkeiten und Fertigkeiten sollen das Selbstwertgefühl gestärkt und Konflikte vermieden werden“, betonen Alexandra und Günther Kazianka. Die Volksschullehrerin und der Präventions-Polizist initiieren das Jugendprojekt „Benimm-Führerschein“ (siehe unten).
Sechs Säulen
Die sechs Säulen des Pilotprojekts, das im laufenden Schuljahr kostenlos an allen Schulen im Bezirk Völkermarkt für 14-jährige Pflichtschüler durchgeführt wird, sind: Benimmregeln, Tanzen, Stressprävention, Agression positiv nützen, Anstandslehre und Internet-Gefahren.
Alle Stellen als Unterstützer
Das Projekt wird von den Trainerinnen Silke Sneditz und Jasmin Regenye unter der fachlichen Aufsicht von Alexandra und Günther Kazianka direkt in den Schulen durchgeführt. Kazianka konnte Politik, Behörden, Landesschulrat und Schulen vom Projekt überzeugen, sodass alle Stellen dieses Pilotprojekt unterstützen. Landesrat Christian Ragger etwa sagt: „Als Jugendreferent des Landes ist es mir ein Anliegen, dass die jungen Leute beste Karriere-Chancen haben.“
Valentin Blaschitz, Bürgermeister der Stadtgemeinde Völkermarkt, fügt hinzu: „Die Jugend ist unsere Zukunft!“
ZUR SACHE: DAS PILOTPROJEKT "BENIMM-FÜHRERSCHEIN"
Das Projekt: Der „Benimm-Führerschein“ wurde für 14-jährige Pflichtschüler entwickelt und besteht aus einem zehnstündigen Benimm-Kurs mit Abschluss-Diplom.
Die Idee: Mit gutem Benehmen haben Jugendliche mehr Chancen im Berufsleben und im gesellschaftlichen Zusammenleben. Das hebt das Selbstwertgefühl.
Die Umsetzung: Der „Benimm-Führerschein“ wird im Schuljahr 2011/2012 in allen Schulen im Bezirk Völkermarkt angeboten. Den Eltern entstehen keine Kosten.
Das Pilotprojekt: Die Umsetzung im Bezirk Völkermarkt ist ein Pilotprojekt. Bei erfolgreicher Durchführung besteht die Möglichkeit, es auf ganz Kärnten auszuweiten.
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