Ihr Tanz fürs Leben
„Dancing Stars 2011“ ist für Babsi Koitz Geschichte. In Kärnten hat sie ihren Tanzpartner fürs Leben gefunden.
Bisher war Babsi Koitz (30) den Kärntner Zusehern als Tanzpartnerin von Schlager-Export Udo Wenders bei der letzten „Dancing Stars“-Staffel 2009 ein Begriff. Den wenigsten ist bekannt, dass die Steirerin eine Wahl-Kärntnerin geworden ist. Und daran ist ausgerechnet der ORF-Hit „Dancing Stars“ beteiligt gewesen.
„Ich habe an einem Sendungstag Geburtstag gefeiert“, erinnert sich Koitz im Gespräch mit der Kärntner WOCHE. Unter den Gratulanten war auch der Kärntner Michael Baumann, den sie bereits aus der österreichischen Tanz-Szene kannte. „Wir haben uns nach langem wieder gesehen – und es hat gefunkt“, erzählt Koitz.
Der Rest der Geschichte ist kurz erzählt: Die beiden wurden ein Paar, Koitz ist zu ihrem Herzblatt nach Oberburg am Klopeiner See gezogen, wo Baumann seit vergangenen Herbst seinen „Tanzhof“ ganzjährig betreibt. Koitz bringt sich als Tanzpädagogin in den Tanzschulbetrieb ein.
Als Team auftreten
Zuletzt widmete sie ihre ganze Konzentration der laufenden „Dancing Stars“-Staffel im ORF, wo Musicalstar Uwe Kröger an ihrer Seite das Tanzbein schwang. Wodurch sich ihre bisherigen Tanzpartner Udo Wenders und Uwe Kröger unterscheiden? „Udo war als Neueinsteiger sehr lernwillig und fließig. Uwe hingegen bringt als Musical-Darsteller körperliche Erfahrung im Tanzen mit“, resümiert Koitz.
Am ORF-Tanzparkett ist ihr wichtig, dass die zwischenmenschliche Beziehung mit ihren Tanzpartnern stimmt. „Nur dann können wir überzeugend als Team auftreten“, betont Koitz. Dabei erinnert sie sich gerne an die Proben mit Udo Wenders zurück: „Er ist ein lustiger Mensch und hat mich oft zum Lachen gebracht.“ Sie liebt eben das Kärntner Gemüt und freut sich jetzt nach dem Aus bei „Dancing Stars“ nach Hause an den Klopeiner See zurückzukehren.
Autor: Peter M. Kowal
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