Kalorienarme Leckerei
Tipps und Tricks, wie man Maroni richtig brät, gibt Alfred Waibel aus Gablern.
Die Familie des gebürtigen Vorarlbergers Alfred Waibel (66) hatte ein Obst- und Gemüsegeschäft direkt neben einer Kirche. "Hier haben wir im Herbst und Winter immer Maroni gebraten", erinnert sich Waibel, "an einem Nachmittag verkauften wir zu Spitzenzeiten 150 Kilogramm Maroni."
Mittlerweile lebt der Vorarlberger seit Jahrzehnten in Gablern. Maronibraten gehört noch immer zu seinen liebsten Hobbys.
Tipps und Tricks
"Die Maroni müssen glänzen, dann sind sie frisch", erklärt Waibel, der auch Mitorganisator beim ersten Jauntaler Maronifest heuer in Gablern war, "an der runden Seite der Maroni am besten mit einem Stanleymesser die Schale über den ganzen Rücken anritzen, aber nicht in die Frucht schneiden."
Wird die Frucht mit angeschnitten, lässt sich die gebratene Maroni schwerer abschälen.
Für Zuhause brät Waibel seine Maroni im Backrohr. "Ich verwende nur Unterhitze und besprühe die Maroni öfter mit Wasser", so Waibel, "und man muss sie natürlich öfter wenden, sonst werden sie auf einer Seite schwarz."
Für Figurbewusste
Maroni enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. "Zehn Dekagramm haben nur rund 200 Kalorien", sagt Waibel, "man kann also ohne schlechtes Gewissen zulangen. Maroni machen nicht dick."
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