St. Kanzian
Projekte für Bevölkerung und Gäste
Zubau beim Rüsthaus Peratschitzen, Planungen für Schule und Kindergarten gehören zu Themen in St. Kanzian.
ST. KANZIAN. "Ein großes Projekt, das wir heuer umsetzen, ist der Neu- und Zubau beim Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Peratschitzen", sagt Bürgermeister Thomas Krainz. Geplant ist die Fertigstellung mit Finanzierungsplan in diesem Jahr. Ebenfalls steht die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs für die Feuerwehr Peratschitzen an.
Erweiterung
Wichtig: "Die Planungen für die Sanierung der Volksschule und für die Erweiterung des Kindergartens müssen dieses Jahr erfolgen. Wir brauchen den Platz", sagt der Bürgermeister der Zuzugsgemeinde. "Ein Thema, das uns jedes Jahr begleitet, ist der Straßenbau mit Erneuerungen und Sanierungen. Wir setzen auch den Austausch der Beleuchtungen mit Umstellung auf energiesparende LEDs fort." 1.800 Lichtpunkte gibt es in der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See. Eine "bescheidene Erweiterung", wie Krainz es nennt, wird es beim Bauhof der Gemeinde geben, zusätzlicher Parkplatz und Ausstattung werden benötigt.
Grundstücksankauf
Bis zum Frühjahr hat sich die Krainz "die Finalisierung des Grundstücksankaufs für die Therme" zum Ziel gesetzt, wie er erklärt. Im April wird auch mit den Vorbereitungs- und Adaptierungsmaßnahmen für die Tourismussaison gestartet.
Regionalität
Vereine haben einen hohen Stellenwert. Der Musikverein Möchling-Klopeiner See feiert heuer sein 40-Jahr-Jubiläum – "eine nicht wegzudenkende regionale Musikgruppe", wie der Bürgermeister, der auch Präsident der Kapelle ist, betont. Die Konzerte auf der Seepromenade in den vergangenen Jahren hebt er sehr positiv hervor: "Ich habe lange gefordert, dass heimische Vereine eingebunden werden – das kommt bei den Leuten sehr gut an." Die Regionalität mit ihren Spezialitäten, der Gastlichkeit und Persönlichkeiten sieht Krainz als sehr wichtig, um bei Urlaubsgästen punkten zu können.
Weitere Sternverleihung
In Kooperation mit dem Tourismusverband wird es heuer auch wieder eine Sternverleihung am „Walk of Fame“ auf der Promenade geben. Nach Larissa Marolt, DJ Ötzi, Ingolf Wunder, Sabine Egger und Rainer Schönfelder wird heuer hier eine weitere Persönlichkeit aus der Region verewigt werden. "Insgesamt ist der Gemeinderat dahingehend orientiert, die Region auf zweisaisonal umzubauen, um nachfolgenden Generationen im Tourismusgewerbe die Möglichkeit zu geben, sich weiterzuentwickeln und eine Zukunft zu sehen", schließt der Bürgermeister der Tourismusgemeinde.
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