Feistritz ob Bleiburg
Region beleben und Natur schützen

Hubert Silan(v.li) , Doris-Grit Schwarz, Franz Kušej und Annemarie Kraiger. Der Verein Lebensraum Petzenland-Peca möchte in mehreren Bereichen Akzente setzen. | Foto: RegionalMedien
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  • Hubert Silan(v.li) , Doris-Grit Schwarz, Franz Kušej und Annemarie Kraiger. Der Verein Lebensraum Petzenland-Peca möchte in mehreren Bereichen Akzente setzen.
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Der Verein Lebensraum Petzenland-Peca setzt sich für die Stärkung des ländlichen Raumes sowie für die Land- und Forstwirtschaft ein.

FEISTRITZ OB BLEIBURG. Bei der Jahreshauptversammlung wurde Doris-Grit Schwarz zur neuen Obfrau gewählt. Franz Kušej wurde Ehrenobmann.Nachdem die Gemeinde Feistritz ob Bleiburg die höchste Hektaranzahl an Kartoffeln vorweist, beschloss man vor wenigen Jahren das Repica-Fest in St. Michael ob Bleiburg ins Leben zu veranstalten.

Region beleben

Neben dem Repica-Fest Anfang Oktober steht beim Lebensraum Petzenland-Peca auch das Močkafest beziehungsweise der Ostermarkt im Fokus, der leider in diesem Jahr wetterbedingt abgesagt wurde. Mit dem Repica-Fest möchte man die Wirtschaft in der Region beleben. „Bei den Umsetzungen des Močka- oder Repica-Fest unterstützt uns auch die Gemeinde, wo es möglich ist, so Schwarz. Auch das Projekt Naturgarten Silan ist für sie ein wichtiges Projekt.

Biodiversität und Artenvielfalt

Dem Verein sind mit dem Naturgarten Silan Biodiversität, Enkeltauglichkeit und dass die Natur so bleibt, wie sie ist, sehr wichtig. Mit Artenvielfalt möchte man aufzeigen, wie viele Tiere, Pflanzen, Pilze und Mikroorganismen es in in einem bestimmten Lebensraum geben kann. „Man muss auch den Mut haben ein wildes Eck in einem Garten zuzulassen“, so Schwarz. Besonderheiten des Naturgarten Silan sind unter anderem die Totholzecke (Baumschnitt für Tiere) die Wasserquelle, die uralte Magerwiese (darf nur zweimal gemäht werden) sowie die Streuobstwiese (mit alten Streuobstsorten.

Sensibilisieren

Ziel ist es Lebensräume zu schaffen. Mit dem Naturgarten Silan möchte man auch die Jugend für den richtigen Umgang sensibilisieren. „Kinder von Schulen dürfen gerne auch mitmachen und helfen“, so Schwarz. Es werden auch öffentlich Workshops und Vorträge organisiert. In diesem Bereich sieht man noch viel Potential. Regionalität soll wertgeschätzt werden und Importe reduziert werden.

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