Terra Incognita
Saisonstart im Museum Liaunig

- Zur Hauptausstellung in diesem Jahr gehört "TERRA INCOGNITA" Tschechoslowakische Kunst zwischen 1948 und 1989 im Dialog.
- Foto: Museum Liaunig
- hochgeladen von Robert Glinik
Mit vier neuen Ausstellungen möchte man auch heuer wieder zahlreiche Kunstinteressierte zum kulturellen Dialog einladen.
NEUHAUS. Das Museum Liaunig in Neuhaus hat sich seit vielen Jahren als lebendiger Ort der Begegnung und es kulturellen Dialogs positioniert. Nach der Winterpause startet man nun mit vier neuen Ausstellungen in die Saison 2025.
„TERRA INCOGNITA“
In der von Miroslav Halak kuratierten Hauptausstellung „TERRA INCOGNITA“- Kunst-Expedition in ein unbekanntes Nachbarland wird tschechoslowakische Kunst im Dialog mit Arbeiten aus der Sammlung Liaunig gezeigt. Der Kurator beschränkt sich auf die Jahre 1948 bis 1989, die die Phase der Teilung Europas darstellen, in der sich Österreich und die Tschechoslowakei in zwei unterschiedliche Einfluss-Sphären befanden.
Gasteiger und Estermann
Die wechselnden Sonderausstellungen in der dreieckigen Halle sind zwei österreichischen Zeitgenossen gewidmet. Von Ende April bis Ende Juli ist Jakob Gasteiger in der von Klaus Albrecht Schröder kuratierten Schau „Gasteiger-Post-Radical-Painting“ zu sehen, von Anfang August bis Ende Oktober werden Werke von Lorenz Estermann gezeigt.
Meet the artists
Anlässlich der Saisoneröffnung führten am ersten Tag (27. April) Ursi Fürtler und Clemens Fürtler durch ihre Ausstellungen im Grafiktrakt und Skulpturendepot. Für das runde Skulpturendepot hat Clemens Fürtler eine Ausstellung konzipiert, in deren Mittelpunkt seine aus Modell-Autorennbahnen und Eisenbahngleisen zusammengesetzten Bildmaschinen stehen.
Kontrastprogramm
Im Grafiktrakt wird das CEuvre der Textkünstlerin unter dem Titel Avec plisse vorgestellt. Als Kontrastprogramm zur zeitgenössischen Kunst verstehen sich die Präsentationen dekorierter Gläser von der Renaissance bis zum Biedermeier und seltener Portraitminiaturen aus der Zeit von 1590 bis 1890 sowie die Sammlung afrikanischer Glasperlenkunst. Auch Portraitminiaturen gibt es von 27. April bis 31. Oktober zu sehen.
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