Sicherste Variante gefordert!

Sicherheit gefordert: Hermann Srienz, Michael Novak, Johann Krausler, Silke Tschuschnig, Renate Prutej-Woschitz, Arno Puschl
  • Sicherheit gefordert: Hermann Srienz, Michael Novak, Johann Krausler, Silke Tschuschnig, Renate Prutej-Woschitz, Arno Puschl
  • hochgeladen von Simone Jäger

Die Bürger fordern Entschärfung des Kreuzungsbereiches bei Gonowetz.

Der geplante Ausbau der Petzen Landesstraße L 129 erregt schon seit längerem die Gemüter der Politiker und nun auch der Anwohner in und rund um Feistritz ob Bleiburg.

Kreuzung wurde vergessen
„Konkret geht es uns um die Kreuzung der L 129 mit der Bleiburger Straße B 81 bei Gonowetz, die im Konzept des Ausbaus schlichtweg vergessen worden ist“, erklärt Feistritzs Gemeindevorstand Hermann Srienz (SPÖ). „Der Bereich dieser Kreuzung ist ein sehr gefährliches Straßenstück, zumal aufgrund hoher Geschwindigkeiten immer wieder Unfälle passieren.“ Bürger und Politik fordern nun die Entschärfung des Bereiches.
Zwar gebe es in diesem Kreuzungsbereich keine generelle Unfallhäufigkeit, „wenn Unfälle passieren, jedoch leider immer mit schwerem Sach- bzw. Personenschaden“, weiß der stellvertretende Kommandant der Polizeiinspektion Bleiburg, Abteilungsinspektor Manfred Hangl zu berichten. „Ausschlaggebend dafür ist mitunter auch die hohe erlaubte Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde.“
Auf Initiative von Srienz hin haben die Ortsbewohner von Gonowetz, Hof und Feistritz rund 300 Unterschriften gesammelt und dem zuständigen Straßenbaureferenten des Landes, Landeshauptmann Gerhard Dörfler übergeben. „Gefordert ist eine sichere Lösung für diesen gefährlichen Kreuzungsbereich“, so Srienz. Eine zuvor vorgeschlagene Linksabbiegespur wurde seitens des Landes bereits abgelehnt. „Idealer wäre ohnehin ein Kreisverkehr, in die der sich im Kreuzungsbereich befindlichen Fera-Bildstock integriert werden könnte“, so Arno Puschl vom Komitee der Ortsbewohner.

Unterschriften & Resolution
Zusätzlich zu den Unterschriften hat der Gemeinderat eine Resolution verabschiedet, in der er auf das erhöhte Verkehrsaufkommen im Bereich Gonowetz hinweist.
„Mitunter schlägt sich der Schichtverkehr zu den Firmen Mahle und Bosch nieder, hinzu kommt außerdem überregionaler Durchzugsverkehr, Verkehr von und nach Slowenien sowie touristischer Verkehr zur Petzen und zum Pirkdorfer See“, so Srienz.
Auch Bürgermeister Friedrich Flödl (Liste für alle) steht voll hinter der Resolution: „Wir müssen alle an einem Strang ziehen und kein Politikum daraus machen“, womit er auf Kritik seitens Srienz kontert, der ihm vorwirft, nicht sofort reagiert zu haben, nachdem er von den Ausbauplänen gehört hat. „Als Bürgermeister hätte er doch gleich eingreifen müssen“, ärgert sich Srienz.

Baubeginn im August
„Der Startschuss für den Baubeginn soll Mitte bzw. Ende August erfolgen“, weiß der zuständige Projektbetreuer Ernst Lobnig vom Straßenbauamt Wolfsberg.

ZUR SACHE

Bürger fordern Kreisverkehr bei Kreuzung Gonowetz.

Der Ausbau der Petzen Landesstraße beginnt im August.

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