Zusammenarbeit
Slowenische Ministerin zu Besuch im Geopark
Eine Delegation des Geoparks Karawanken traf sich mit der Ministerin zum Arbeitsgespräch auf der Luscha.
BAD EISENKAPPEL. Vergangene Woche besuchte die slowenische Landwirtschaftsministerin Irena Šinko den grenzüberschreitenden Geopark Karawanken. Eine Delegation des Geoparks Karawanken empfing die Ministerin im idyllischen Ambiente beim Alpengasthof Riepl auf der Luschaalm. "Die Ministerin wollte sich persönlich ein Bild vom Geopark machen, von dem sie bereits so viel Positives vernommen hat", beschreibt Direktor Gerald Hartmann. "Sie würdigte diesen einmaligen grenzüberschreitenden Ansatz zwischen Slowenien und Österreich und hob auch die enorm wichtige Rolle der Land- und Forstwirtschaft im Geopark hervor."
Geopark-Vertreter
Organisiert wurde der Termin von Bürgermeister Bernhard Sadovnik (Globasnitz), der gemeinsam mit Bürgermeisterin Elisabeth Lobnik (Eisenkappel-Vellach) und den beiden Vorsitzenden des Karawanken-Karavanke Unesco Global Geoparks, Bürgermeister a.D. Gerhard Visotschnig und Bürgermeister Dušan Krebel (Mežica) die Ministerin begrüßten. Gemeinsam mit weiteren Geoparkvertretern – Landtagsabgeordneter Bürgermeister Hannes Mak, Bürgermeister Wolfgang Gallant, Vizebürgermeister Franz-Josef Smrtnik, Vizebürgermeister Peter Hutter – und dem gesamten Geopark-Management-Team konnten fruchtbringende Gespräche mit der Ministerin und ihren Mitarbeitern geführt werden.
Gemeinsame Themen
"In einem Arbeitsgespräch wurden mehrere Entwicklungsmöglichkeiten des Geoparks erörtert, vor allem mit Einbindung landwirtschaftlicher Themen", erklärt Hartmann weiter. "Diesbezüglich wurden weitere Kooperationen im Bereich der Direktvermarktung, des Erhalts der bäuerlichen Strukturen, speziell der Bergbauern und geplante Maßnahmen des Geoparks im Bereich der Naturkatastrophen-Intervention, da vor allem die Forstwirtschaft massiv durch Starkwindereignisse in Mitleidenschaft gezogen wurde, besprochen." Ebenso wurden auch ressortübergreifende Themen für die weitere bilaterale Kooperation in der Geopark-Region erörtert, wie Naturschutz, Mobilität und Verkehr. Vorsitzender Gerhard Visotschnig resümierte, dass sehr viele wertvolle Inputs für die weiteren Projektentwicklungen aus dem Gespräch gewonnen werden konnten.
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