Gartensaison
Was bei einer natürlichen Beschattung zu beachten ist

- Es gibt verschiedene Möglichkeiten einer Beschattung wie Rosenbogen, Bäume oder Blütenhecken. Die Planung ist das A und O.
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GRIFFEN. Es ist verlockend, den Spaten in die Hand zu nehmen, ein Loch zu graben und einen neuen Baum so schnell wie möglich zu pflanzen. Doch eigentlich beginnt die wichtigste Arbeit im Kopf. Nämlich in der Planung. Zu Beginn sollte man sich folgende Fragen stellen. Wo wird Schatten im Garten benötigt? „Machen Sie einen Rundgang durch den Garten und suchen Sie den optimalen Standort aus. Wenn Sie den gefunden haben, überlegen Sie, wie hoch das ausgewachsene Gehölz maximal wachsen darf. Ein kleiner, frisch angepflanzter schattenspendender Baum kann im ausgewachsenen Wuchsstadium große Probleme bereiten“, berichtet Margarita Messner-Fritzl von der Gärtnerei Messner.
Möglichkeiten
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten eine natürliche Beschattung im Garten zu erreichen, wie zum Beispiel Rosenbogen, Bäume, Blütenhecken, Pergola und weitere. Eine wichtige Frage ist auch die Bodenbeschaffenheit oder welche Schmuckwirkung das Gehölz haben soll? Soll es ein Gehölz sein, das durch färbige Blätter oder Blüten wirkt, soll es ein immergrünes Gehölz sein oder einen nadeligen Charakter aufweisen. Oder wie wäre es mit einem essbaren Sonnenschutz aus Weinreben, Kiwis oder Brombeeren? „Dann können Sie, wenn Sie im Hochsommer den Schatten im Garten genießen, gleich noch ein paar Früchte naschen. Auch im Herbst, wenn reine Blühpflanzen schon längst ausgedient haben, lässt sich diesem besonderen Sonnenschutz noch viel abgewinnen“, so Messner-Fritzl.
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