,Die Datenbank als Zukunfts-Chance‘

Vizebürgermeister Manfred Daniel und Stadtrat Johann Rigelnik (rechts) wollen eine „Bauland-Datenbank“ für Bleiburg
  • Vizebürgermeister Manfred Daniel und Stadtrat Johann Rigelnik (rechts) wollen eine „Bauland-Datenbank“ für Bleiburg
  • hochgeladen von Simone Jäger

ÖVP Bleiburg stellte Antrag im Gemeinderat für eine „Bauland-Datenbank“.

Bei der vergangenen Gemeinderatssitzung in Bleiburg am 11. Juli stellte die ÖVP Bleiburg den Antrag auf die Erstellung einer „Bauland-Datenbank“. Darin sollen sich die Bauflächen von interessierten Verkäufern aus dem gesamten Gemeindegebiet befinden. Diese soll für Bauwerber auf dem Bauamt in Bleiburg aufliegen und auch via Internet auf www.bleiburg.at einfach zugänglich gemacht werden.
„Diskutiert wurde dies bereits von allen Fraktionen, nun sollten den Gesprächen auch Taten folgen“, so ÖVP-Vizebürgermeister Manfred Daniel und ÖVP-Stadtrat Johann Rigelnik. Der Antrag wurde an den Bauausschuss weitergeleitet. Das seit 2008 existierende Baulandmodell in Bleiburg/Ebersdorf mit 30 Bauparzellen ist mittlerweile ausverkauft. Nun wurden weitere 4,5 Hektar angekauft, um den Zuzug in der Gemeinde weiter voranzutreiben.
„Alle Beteiligten sind sich jedoch einig, dass es ein großes Baulandmodell geben soll, in dem sämtliche Bauflächen aus allen Bereichen der Stadtgemeinde verankert sind“, erklären Daniel und Rigelnik, „alle Grundstückseigentümer mit gewidmeten Bauflächen sollen demnächst angeschrieben werden und über die Möglichkeit der Bauland-Datenbank informiert werden.“

Chance für die Zukunft
Einer der Vorteile der Internet-Datenbank ist, dass Bauwerber verschiedene Kriterien eingeben (zum Beispiel Lage, Preis), um so leichter das passende Grundstück zu finden. „Die Bauland-Datenbank ist eine Chance für die Zukunft, um mehr Einwohner nach Bleiburg zu bringen und die geringe Bautätigkeit in den einzelnen Ortschaften zu verstärken“, so ÖVP-Gemeindeparteiobmann Michael Jernej, „es ist ein toller kostenloser Service für Käufer und Verkäufer.“
Bürgermeister Stefan Visotschnig (SPÖ) sieht die Sache so: „Grundsätzlich ist die Bauland-Datenbank kein Prolem. Allerdings werden nicht alle Grundstückseigentümer darin aufscheinen wollen, weil sie ihren Grund noch nicht verkaufen wollen. Man kann niemanden dazu zwingen.“
Stadtrat Jurij Mandl (EL) hält eine Datenbank für „sehr sinnvoll.“ FPK-Stadtrat Karl Kuehs möchte die Erstellung der Datenbank abwarten: „Dann sehen wir weiter.“

ZUR SACHE

Das Baulandmodell Bleiburg/Ebersdorf aus dem Jahr 2008 mit 30 Bauparzellen ist mittlerweile ausverkauft. Nun wurden weitere 4,5 Hektar angekauft.

Die ÖVP Bleiburg stellte einen Antrag auf eine „Bauland-Datenbank“, in der alle Baugründe im Gemeindegebiet – auch die von privaten Verkäufern – abrufbar sein sollen. Die Eintragung erfolgt auf freiwilliger Basis. Die Datenbank soll auf www.bleiburg.at abrufbar sein.

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