Globasnitz
Projektkonzept "Heilende Wege" wurde nun beschlossen
Letzte Woche wurde das Konzept für das Projekt "Heilende Wege" am Hemmaberg in einer erneuten Gemeinderatssitzung in Globasnitz nun mehrheitlich beschlossen.
GLOBASNITZ. In der letzten Ausgabe hat die WOCHE berichtet, dass es bei der Gemeinderatssitzung am 27. März in Globasnitz zum Eklat gekommen ist. Grund dafür war das Verlassen des Saales der SPÖ noch vor Ende der Sitzung, nachdem der Punkt "Grundsatzbeschluss für das Konzept energetischer Park Heilende Wege am Hemmaberg" nicht von der Tagesordnung genommen wurde. Die SPÖ sprach sich gegen das Projekt aus, da es noch viele offenen Fragen gab, es nicht ausfinanziert und die weitere Wartung und Pflege der Anlage nicht geklärt sei.
Erneute Gemeinderatssitzung
Nun wurde eine erneute Gemeinderatssitzung in Globasnitz einberufen um das Projekt "Heilende Wege" zu behandeln. "Das Konzept wurde schließlich mit neun zu sechs Stimmen bewilligt. Sieben Stimmen von der Einheitsliste (EL) und zwei von der ÖVP stimmten dafür. Sechs Stimmen der SPÖ waren dagegen", erklärt der Amtsleiter Alois Opetnik. Nun wurde also beschlossen, das Projekt weiter zu entwickeln.
Rosaliengrotte ist Hauptaugenmerk
Das Ziel ist es nun das Konzept weiter zu entwickeln und alles durchzusprechen. Am Endes des Tages soll man hinter dem Projekt stehen können. "Mit der Entwicklung haben wir aber Zeit. Derzeit hat für mich die Sanierung und somit der Zugang der Rosaliengrotte oberste Priorität", informiert Bürgermeister Bernard Sadovnik. Die Rosaliengrotte ist ein eigenes Projekt und hat nicht mit dem anderem Projekt zu tun.
Ein Kraft- und Energieort
Zu dem Projekt "Heilende Wege" gibt es viele offenen Fragen und man will mit allen darüber reden und in die Entwicklung miteinbeziehen. "Es ist erst eine Konzeptidee. Was am Ende des Tages herauskommen wird und was machbar ist, weiß man jetzt noch nicht", erklärt Sadovnik weiter. Es ist eine Idee für das Projekt "Heilende Wege" da und dabei soll nachhaltig etwas für die Zukunft gemacht werden. Das Ziel soll sein, etwas hervorzuheben, was da ist, denn der Hemmaberg ist ein Kraft- und Energieort. "Es war nie geplant für das Projekt Gemeindegelder zu nehmen und dafür in der Gemeinde etwas nicht umzusetzen. Auch wird keine Natur am Hemmaberg verschandelt", betont der Bürgermeister zum Schluss.
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Zur Sache:
Das Konzept "Heilende Wege" am Hemmaberg in Globasnitz wurde bei einer erneut einberufenen Gemeinderatssitzung letzte Woche mit neun zu sechs Stimmen bewilligt. Nun heißt es einmal das Projekt weiter zu entwickeln.
Für Bürgermeister Bernard Sadovnik hat aber derzeit die Sanierung der Rosaliengrotte am Hemmaberg höchste Priorität.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.