Rüsthäuser beschäftigen Kommunen
NEUHAUS, FEISTRITZ. Heuer steht in der Gemeinde Neuhaus der Bau des Kanalabschnittes 2 (Neuhaus - Oberdorf - Unterdorf - Hart) auf dem Programm, in den insgesamt 1,5 Millionen Euro fließen.
"Bei der Sanierung des Rüsthauses befinden wir uns in der Planungsphase", erklärt Bürgermeister Gerhard Visotschnig (SPÖ).
Baulandmodell kommt
Einen positiven Widmungsbescheid gibt es für das Baulandmodell nördlich des Kindergartens in Neuhaus. "Der Konflikt wegen der angrenzenden Schottergrube konnte beigelegt werden. Den Teilungsplan für die zehn Parzellen gibt es bereits", so Visotschnig. Ab heuer will der Bürgermeister außerdem die Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden schrittweise umsetzen.
Rüsthaus-Neubau
In der Gemeinde Feistritz ob Bleiburg wird heuer mit dem Neubau des Rüsthauses begonnen. "751.000 Euro sind vorläufig für dieses Projekt geparkt", erklärt Bürgermeister Hermann Srienz, "das alte Rüsthaus ist feucht und viel zu klein." Offen ist noch die Standortfrage: "Es stehen zwei Standorte zur Wahl, die Prüfung erfolgt bis Februar."
Ein Um- und Zubau der Volksschule befindet sich in der Planungsphase. "Das Gebäude muss barrierefrei sein und es muss berücksichtigt werden, ob eine Ganztagsklasse eingeführt wird", ergänzt Srienz.
Bei den Wasser-, Kanal- und Müllgebühren gibt es in Feistritz heuer keine Erhöhungen.
ZUR SACHE:
Das ordentliche Budget der Gemeinde Feistritz ob Bleiburg beträgt 2016 6.265.800 Euro, das außerordentliche 2,1 Millionen Euro.
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