Klopeiner See

Sportlich sein und gutes tun

Mit mehr als 1.200 Teilnehmern erzielte man beim heurigen Südkärntner Lebenslauf einen neuen Rekord.

ST. KANZIAN. Am Sonntag um 10 Uhr erfolgte der Start zum "Südkärntner Lebenslauf". Und er war wieder einmal ein voller Erfolg. Mit einem neuen Teilnehmerrekord von mehr als 1.200 Teilnehmern wurde die Zahl der Starter aus dem vorigen Jahr nochmal deutlich übertroffen. "Wir waren von der Teilnehmerzahl und dem Ergebnis überwältigt", berichtet Michael Mistelbauer. Mit dabei waren auch das Alpe-Adria-Gymnasium Völkermarkt, die Mittelschule Kühnsdorf und Eberndorf, die AVS-Tageswerkstätte aus Sittersdorf, die Gösselsdorfer Triathleten und viele weitere Gruppen. Der Kinderlauf startete um 9.30 Uhr mit dem Topläufer Martin Mistelbauer. Die Moderation übernahm Constance Mochar. Die Präsidentin des Triathlonverbandes moderiert von Anfang an den Südkärntner Lebenslauf.

Gutes tun

Die Runde um den Klopeiner See betrug knapp 5,3 Kilomenter. Entweder Laufen, Walken oder Spazierengehen, mit jedem Kilometer spendete man zwei Euro für einen guten Zweck. "Wir sind stolz, dass wir ein kleines Zeichen für eine gelebte Inklusion setzen konnten", sagt Mistelbauer. Am meisten Runden um den Klopeiner See absolvierte Martin Mistelbauer mit sieben Runden.

Sponsor seit Beginn

Das Unternehmen Fischer Edelstahlrohre aus Griffen war auch heuer wieder als Hauptsponsor beim "Südkärntner Lebenslauf" dabei und verdoppelte alle Spenden, die mit dem T-Shirt von Fischer "Ich helfe doppelt" auf der Strecke unterwegs waren. "Die Verantwortung eines Unternehmens endet nicht an den Unternehmensgrenzen. Es ist die Pflicht in dieser Position Hilfestellung zu leisten", sagt der Geschäftsführer Heinz Paar.

Einzigartige Medaillen

Die Assistenznehmer der AVS-Tageswerkstätte in Sittersdorf scheuten auch heuer keine Mühen und kreierten in liebevoller Handarbeit Medaillen aus Ton. Jeder Teilnehmer konnte sich eine dieser nach dem Ziel abholen.

Spenden

Fischer überreichte alleine mit der Aktion "Ich helfe doppelt" einen Scheck über 10.100 Euro. In diesem Jahr kamen insgesamt 25.325 Euro an Spenden zusammen.