Acoustic Lakeside 2017: Ein Festival mit viel Gefühl
SITTERSDORF (sj). Am vergangenen Wochenende ging wieder das Musik-Festival mit Wohnzimmer-Feeling, das "Acoustic Lakeside" am Sonnegger See über die Bühne. Bei bestem Wetter tummelten sich rund 3.500 Besucher aus ganz Österreich auf dem Gelände, feierten, tanzten oder ließen sich ein "Vogal-Tattoo" stechen.
400 freiwillige Mitarbeiter
Doch nicht nur die Besucherzahlen waren wieder beeindruckend - wie jedes Jahr waren die Festivalpässe binnen Minuten ausverkauft -, es gibt auch andere Zahlen, die aufhorchen lassen. Während das Vorstandsteam des Vereines, das aus rund zehn Personen besteht, das ganze Jahr an der Organisation des Festivals arbeitet, helfen in der Woche vor und während der Veranstaltung inklusive der Landjugend und den Feuerwehren 400 freiwillige Mitarbeiter für einen reibungslosen Ablauf des Festivals. "Um alles zu koordinieren, gibt es einen eigenen Schichtarbeitsplan", erklärt Vereinsmitglied Simone Sdovc, die im Backstage-Bereich für die Betreuung der Bands zuständig ist.
32 Bands
32 Bands traten heuer von Donnerstag bis Samstag auf. Mit ihrer Entourage waren das täglich noch einmal hundert Personen, die an den Sonnegger See kamen. Alleine im Backstage-Bereich wurden täglich 300 Essen ausgegeben.
Vereinsobmann Raphael Pleschounig war mit dem Verlauf des Festivals sehr zufrieden. Persönlich am meisten freute er sich, wie auch die meisten Teammitglieder, auf den Headliner am Samstag "Death cab for cutie". "Wobei es schwer ist, eine Lieblingsband zu haben, denn zu jeder Band hat man eine andere Emotion", so Pleschounig.
Keine Verschnaufpause
Am Sonntag um 4:30 Uhr begann bereits der Abbau der Zelte und Bühnen. Eine Pause gibt es danach nur kurz, denn nach dem Festival ist vor dem Festival. "Bereits im August treffen sich die Vereinsmitglieder zur Nachbesprechung. Dann beginnt auch schon die Planung für das nächste Jahr", so Sdovc.
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