Sicherer Alpsommer?
Wolfssichtungen Hinterer Bregenzerwald

Wolfssichtung Vorarlberg Hinterer Bregenzerwald | Foto: getty images
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Seit Tagen werden im Hinteren Bregenzerwald  Wolfssichtungen durch Wildkameras registriert. Der sogenannte "Wolfsmanagementplan" soll schnelles Eingreifen ermöglichen, so dass Mensch und Weidetier geschützt bleiben.

In den letzten Tagen wurden im Hinteren Bregenzerwald mehrere Wolfssichtungen durch Wildkameras registriert. Allfällige Schäden an Nutztieren aus dieser Region sind bisher nicht bekannt. Die Schaf- und Ziegenhalter, die Weidegebiete in dieser Region nutzen, wurden von Landesseite umgehend verständigt. Auf Herdenschutzmaßnahmen ist speziell in diesem Bereich besonderes Augenmerk zu legen.

Rechtsicheres Handeln durch Wolfsmanagementplan

Seitens des Landes Vorarlberg wird bei solchen Fällen nach einem Wolfsmanagementplan vorgegangen, der von der Landesregierung als Wolfsmanagementverordnung (WMVO) erlassen wurde und das Ziel hat, den menschlichen Siedlungsraum zu schützen und Schäden an Nutztierbeständen zu vermeiden. Landesrat Christian Gantner:

„Durch diese Verordnung ist ein rasches, konsequentes und rechtssicheres Handeln im Sinne der Sicherheit der Bevölkerung möglich und es sind wichtige Rahmenbedingungen für einen weiterhin sicheren Alpsommer geschaffen.“

Konkret zielen die behördlichen Maßnahmen – wenn sich Nutztierrisse häufen oder Sicherheitsbedenken bestehen – auf eine Aufhebung der Schonung beziehungsweise Zulassung von Entnahmen ab.

Merkblatt für Verhaltensweisen

Auch wenn Wölfe, die in freier Wildbahn aufgewachsen sind, grundsätzlich scheue Tiere sind, ist ein Auftreten des Wolfes auch im siedlungs- beziehungsweise wohnnahen Bereichen nicht ausgeschlossen. Aus diesem Grund hat der Landeswildökologe Hubert Schatz ein Merkblatt für Verhaltensweisen erstellt, um die Probleme mit Wölfen möglichst gering zu halten. Auch dieses Merkblatt ist hier abrufbar.

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