In letzter Minute
Volksschule Kirchdorf in Lustenau lenkt im Streit ein

Die Volksschule Lustenau-Kirchdorf hat in den vergangenen Tagen große mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil die Lehrer des reformpädagogischen Zweigs in der Schulnachricht alle Drittklässler einheitlich mit "Gut" beurteilen wollten. | Foto: wiennachrichten.de
  • Die Volksschule Lustenau-Kirchdorf hat in den vergangenen Tagen große mediale Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil die Lehrer des reformpädagogischen Zweigs in der Schulnachricht alle Drittklässler einheitlich mit "Gut" beurteilen wollten.
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Der Streit um die Vergabe von Ziffernoten an der Volksschule Lustenau-Kirchdorf ist beendet

Es werden gesetzeskonforme Schulnachrichten ausgestellt, so Direktor Christoph Wund gegenüber der APA fest. Grund dafür seien mögliche massive Sanktionen gewesen.
"Wir werden wir morgen (Freitag, Anm.) dem Mindestmaß an gesetzlicher Anforderung entsprechen. Und es uns nicht nehmen lassen, unser Anliegen nochmals neu in den Mittelpunkt zu stellen - untermauert von Aktivitäten, die wir gemeinsam mit Kindern und Eltern gestalten", kündigte Wund an. Die Haltung laute, den Fokus von der Note wegzunehmen und das Hauptaugenmerk auf das Wohl des Kindes zu legen. Gleichwohl fordere man eine "verantwortliche Bildungs- und Schulentwicklung" ein, betonte Wund. Diesbezüglich nehme man Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) und die Bildungsdirektion beim Wort und verlange eine "inhaltliche Dialogeröffnung". Minister Faßmann, dessen Dialogverweigerung "wütend" gemacht habe, werde ein Schreiben der Schule erhalten. Der Inhalt laute "Wir brauchen GUTe Bildung. Und so viel mehr als Notenzwang!"

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