Wort und Spiele in Währing
Auf dem Festival treffen Krimis, Gedichte und Werwölfe auf Jazz.
Vier Währinger Kaffeehäuser werden vier Tage lang – vom 14. bis 17. Februar – Schauplatz des Festivals "wort.spiele", das Jazz und Literatur miteinander verknüpfen will. Spannend wird es gleich am ersten Tag um 19.30 Uhr im Café Schopenhauer (18., Staudgasse 1) mit dem Krimi "Die Spur der Parasitin" der Wiener Autorin Sabine Marx, der von Michaela Rabitsch und Robert Pawlik musikalisch in Szene gesetzt wird.
Wie eng und harmonisch die Verbindung von Jazz und Literatur sein kann, zeigen die Jazz Poems von Harry Kuhner, die am 15. Februar um 20 Uhr im Konzertcafé Schmid Hansl (18., Schulgasse 31) von ihm selbst vorgetragen werden. Der 1935 in Wien geborene Autor, der 1939 in die USA emigrieren musste, schrieb mehr als 300 Jazz Poems über berühmte Bläser und Gitarristen des Jazz.
Sagenhaft wild wird es einen Tag später um 20 Uhr in Harry’s Gitarrenkistl (18., Dittesgasse 3), wo Jürgen Gerstmayer aka Doc. G in seinem Mundartkrimi "Da Wolf – wüde Gschicht", untermalt von Jazzsongs von Rabitsch & Pawlik, in die Welt der Werwölfe entführt.
Mit einer künstlerischen Ménage-à-trois enden die Wortspiele am 17. Februar im Café Stadtbahn (18., Gersthofer Straße 47). Ab 20.30 Uhr liest, rapt und slammt Christian Schreibmüller Texte aus dem Alltag in Interaktion mit der Musik von Michaela Rabitsch und Robert Pawlik.
Eintritt frei. Alle Infos gibt es unter www.facebook.com/michaelarabitschundrobertpawlik, Mittwoch, 14.2., bis Samstag, 17.2., Währing
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.