Der Fahrplan zum Parkpickerl im 18. Bezirk

Ab 5. September gilt auch in Währing die Parkraumbewirtschaftung. | Foto: Edler
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WÄHRING. Noch etwas mehr als vier Monate, dann gilt auch in Währing die Parkraumbewirtschaftung. Der erste Pickerl-Tag ist der 5. September: "Das ist der erste Montag nach den Ferien", sagt Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (G), "wir hoffen, dass dann alle genug Zeit haben, sich darauf vorzubereiten."

Bis dahin gibt es aber noch viel zu tun: Parkplätze müssen markiert, Zonen beschildert werden, und auch das Personal der Stadt wird aufgestockt, damit die vielen Währinger Autofahrer ihr Pickerl ohne Engpässe beantragen können.

Grenzen fixiert

Fast ganz Währing wird zum Parkpickerl-Gebiet - eine Ausnahme bildet der Bereich zwischen Pötzleinsdorfer Höhe und Sommerhaidenweg, der den Neustifter Friedhof und eine Kleingartensiedlung umfasst. Auch die Überlappungszone - hier gelten die Pickerl beider Bezirke - zu Hernals ist schon definiert. Innerhalb der Gersthofer Straße dürfen die Hernalser bis zur Kreuzgasse parken, für die Währinger gilt die Grenzlinie Jörgerstraße-Hormayrgasse-Schumanngasse. Außerhalb folgt die Linie der Czartoryskigasse, das heißt einmal dürfen die Hernalser auch in Währing, dann die Währinger in Hernals parken.

In Döbling gibt es kein Parkpickerl, das heißt in Grenzstraßen wie der Hasenauerstraße und der Peter-Jordan-Straße gilt auf der Währinger Seite Kurzparkzone, auf der Döblinger Seite nicht. "Das ist nicht ideal, aber auch die Anrainer dieser Straßen haben sich das Pickerl gewünscht", sagt Silvia Nossek.

3,3 Millionen Euro Mehrkosten gibt es für die Stadt durch das zusätzliche Personal und die zusätzlichen Kontrollen in Währing. Weitere 350.000 Euro kosten Markierungen und Beschilderungen. Dafür müsste der Bezirk aufkommen, 90 Prozent der Kosten werden aber von der Gemeinde gefördert: "Die Stadt hat ja dann auch die Einnahmen", sagt Nossek.

Die Währinger bekommen das elektronische Parkpickerl, das in den vergangenen Monaten getestet wurde und ab September in ganz Wien gilt. Das heißt, dass sie die Pickerl nicht mehr jedes Jahr abkratzen und durch neue ersetzen müssen.

Antrag ab 6. Juni

Beantragen kann man die Parkerlaubnis ab 6. Juni online, ab 27. Juni auch persönlich im Währinger Amtshaus. Die Ausstellung passiert sofort, das heißt man kann das Pickerl am gleichen Tag mitnehmen. Ende Mai erhält jeder Währinger noch ein Informationsblatt per Post, in dem die Schritte zum Parkpickerl genau erklärt werden. Der Leiter der zuständigen Abteilung der Stadt Wien, Leopold Bubak, rechnet mit 13.000 Anträgen. In Währing sind etwa 21.000 Fahrzeuge zugelassen.

Ab 5. September gilt auch in Währing die Parkraumbewirtschaftung. | Foto: Edler
Zwischen Kreuzgasse und Jörgerstraße sowie entlang der Czartoryskigasse dürfen künftig Währinger und Hernalser parken. | Foto: Plan: APA, Grafik: Zop-Vieh
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