Juhu: Lösung für den Hockepark ist da
Bauträger und Bezirk einigen sich auf autofreien Kindergarten und eine mechanische Einfahrtssperre.
WÄHRING. Knalleffekt im Währinger Hockepark: Wie die bz berichtete, hat sich wegen der zusätzlichen Verkehrsbelastung im Grätzel massiver Widerstand der Anrainer gegen ein geplantes Wohnungsprojekt formiert. Die Zufahrt zu den rund 50 geplanten Garagenplätzen der Eigentumswohnhausanlage sollte nämlich über den Hockepark führen.
Harte Verhandlungen
Auch Bezirksvorsteher Karl Homole hat sich mit einer Unterschriftenliste gegen das Projekt stark gemacht. Jetzt gibt es eine Einigung mit dem Bauträger „at home“, jubiliert Homole: "Es war hart, aber letztlich hat die Vernunft gesiegt. Anstatt mehr als 300 Autos täglich werden jetzt nur jene der Anrainer zu verzeichnen sein."
Die Einigung im Detail
Als Lösung sind nun folgende Punkte geplant: Der Kindergarten vergibt nur Plätze an Eltern, die sich vertraglich verpflichten, ihr Kind nicht mit dem Auto dorthin zu bringen. Zusätzlich soll am Beginn der Wohnstraße eine mechanische Einfahrtssperre errichtet werden.
Top: Die Kinder der nahe gelegenen Schule und des Hortes dürfen nach Abschluss der Bauarbeiten den Hockepark neu gestalten. Die Kosten übernimmt der Bauträger.
Die bz hilft Ihnen!
Was bewegt Sie in Ihrem Grätzel? Posten Sie einen Beitrag auf www.meinbezirk.at/nicht-egal! Die bz-Wiener Bezirkszeitung nimmt sich der Sache an.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
3 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.