Kürbiskunst: So entsteht sie
WÄHRING. Nihal Aydin erzeugt Kürbislampen und bietet Geschenke für jeden Anlass.
10 Uhr: Sie sperrt ihr Geschäft in der Währinger Straße 155 auf. Ein Lichtschalter bringt die Dutzenden kunstvoll bearbeiteten Kürbislampen im Schauraum zum Leuchten. Ein bisschen abstauben, den Boden kehren – Aydin bereitet alles für ihre Kunden vor.
11.13 Uhr: Die Künstlerin beginnt mit der Arbeit an einem der Flaschenkürbisse. „Die Kalebassen (Kürbisart, Anm.) müssen sehr gut getrocknet sein“, erklärt Aydin. Dann beginnt sie mit dem Vorzeichnen des Musters und bohrt unterschiedlich große Löcher in den Kürbis, in die sie dann bunte Glassteine einsetzt.
12.45 Uhr: Ein Kunde wird vom Schaufenster angelockt. Nihal Aydin nimmt sich Zeit und erklärt alles rund um ihre Kürbislampen. Der Mann kauft schließlich eine Lampe mit Blumenmotiv.
13.34 Uhr: Zeit für eine Pause. Die Künstlerin gönnt sich Tee und Kekse.
13.50 Uhr: Aydin betreut die Website und die Facebook-Seite des Geschäfts. „Ich freue mich immer sehr, wenn jemandem die Seite gefällt“, erzählt Aydin.
14.58 Uhr: Es geht mit der Arbeit am Flaschenkürbis weiter: Aydin bemalt die Kalebasse und versiegelt sie zum Schluss mit einem Lack. „An einer kleinen Lampe arbeite ich etwa einen Tag lang, für eine größere brauche ich auch mal eine ganze Woche“, erzählt die engagierte Künstlerin.
16 Uhr: Aydin schließt das Geschäft ab. Jetzt holt sie ihren Sohn ab. Zu Hause wird sie noch weiter an ihren Kürbislampen arbeiten.
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