Martinstraße: Mehr Sauberkeit für's Grätzel

Elsbeth Hörtl ist sauer: Der Weg zum Kindergarten ist mit Hundehaufen übersät.
  • <b>Elsbeth Hörtl ist sauer: </b>Der Weg zum Kindergarten ist mit Hundehaufen übersät.
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WÄHRING. Viele Anrainer im Grätzel rund um die Syring-, Blumen- und Beheimgasse bis hin zur Martinstraße sind im wahrsten Sinne des Wortes "stinksauer". Grund dafür sind die unzähligen Hundehaufen, die dort tagtäglich das Trottoir verunstalten.

Bekanntes Problem
Leidtragende sind leider auch die Kinder des nahen evangelischen Kindergartens in der Martinstraße. Anrainerin und Mutter Elsbeth Hörtl ist besorgt und wütend zugleich: „Als Wiener leben wir natürlich mit dieser Problematik, allerdings hat das in dieser Gegend jedes normale Ausmaß überschritten.“
Es gehe auch um die Gesundheit der Kinder. Nicht erst einmal hätten diese den Hundekot unbemerkt auf den Schuhen klebend durch den gesamten Kindergarten getragen – ein Risiko vor allem für die Kleinsten in der Kinderkrippe, die krabbelnd in den Räumlichkeiten unterwegs sind.

Es heißt aufpassen
Ein Ausflug der Kindergartengruppe zur nahegelegenen Eislaufbahn wird zur Nervenprobe für Groß und Klein. „Es ist nahezu unmöglich für die Kinder, auf den Vordermann und den Straßenverkehr zu achten und dabei zusätzlich noch nach Hundehaufen Ausschau zu halten sowie diesen auszuweichen“, erklärt Hörtl.

Hauseigentümer gefragt
Enttäuscht ist die zweifache Mutter von der Reaktion von Bezirkschef Karl Homole. "Ich wurde mit meinem Anliegen nicht ernst genommen. Er hat gemeint, der Bezirk sei nicht zuständig." Das bestätigt auf Anfrage der bz Homoles Büroleiter Harald Ebner: "Das ist Privatsache und fällt in den Zuständigkeitsbereich der Hauseigentümer. Wir haben Hundesackerl aufgehängt. Mehr können wir nicht tun."

Nicht egal

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