Währinger Bezirksbudget: 7,6 Millionen Euro für 2016
Die Schulen und Bezirksstraßen bilden die zwei größten Posten im Währinger Bezirksbudget.
WÄHRING. Insgesamt stehen dem 18. Bezirk im heurigen Jahr 7.597.400 Euro als Budget zur Verfügung. Der größte Teil davon, nämlich 2,4 Millionen Euro, entfällt dabei auf die Sanierung allgemein bildender Pflichtschulen.
Allein in die Volksschule Cottagegasse werden heuer rund 800.000 Euro investiert. Die Neue Mittelschule und die Polytechnische Schule Schopenhauerstraße 79–81 werden mit 600.000 Euro unterstützt. Der Neubau des Kindergartens Pötzleinsdorfer Straße kostet insgesamt rund 9,5 Millionen Euro. Davon entfallen 900.000 Euro auf den Bezirk selbst – aufgeteilt auf insgesamt drei Jahre.
Mehr Geld für Kultur
Ein Posten, auf den Bezirksvorsteherin Silvia Nossek stolz ist, ist die deutliche Erhöhung des Kulturbudgets von 70.000 auf 120.000 Euro. Damit können bestehende Projekte fortgesetzt und durch zusätzliche Schwerpunkte ergänzt werden. Stichworte: Kunst im öffentlichen Raum, bildende Kunst, moderne und zeitgenössische Kunst sowie Neue Medien.
Für Investitionen in den Straßenbau, in die öffentliche Beleuchtung, Ampeln und Ähnliches werden heuer rund 1,9 Millionen Euro veranschlagt. Die Erhaltung und Sanierung von Grünflächen, Parkanlagen und Kinderspielplätzen folgt als viertgrößter Posten mit 824.400 Euro.
Parkpickerl als Kostenfaktor
Einen Posten, der bis dato keine Rolle im Währinger Budget gespielt hat, ist der für die Einführung des Parkpickerls im Herbst 2016. Das meiste Geld wird hierbei für Verkehrszeichen, Bodenmarkierungen sowie Informationsmaterial verwendet werden.
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