Jugend: Mit diesen Vorschlägen wollen die Politiker in Währing punkten

Rund 57 Prozent des Budgets fließen in Schulsanierungen, Spiel- und Sportplätze, Parkbetreuung, Jugendzentrum, Kinder- und Jugendparlament sowie Parkanlagen. Seit Jahren arbeiten Kinder und Jugendliche außerdem im Rahmen der Kinder- und Jugendparlamente an der Gestaltung des 18. Bezirks mit.
Wir wollten von den Parteien wissen, welche Maßnahmen dazu beitragen sollen, Währing für Kinder und Jugendliche noch attraktiver zu machen.

Frage der Woche

Haben auch Sie eine Frage zur Wahl an die Kandidaten? Schicken Sie uns diese bitte per E-Mail an waehring.red@bezirkszeitung.at

Das sagen unsere Politiker:

SPÖ: "Die leerstehenden Räume des ehemaligen Gesundheitsamtes im „Währinger Rathaus“ sollen für einen Indoor-Spielplatz genutzt werden.
Der Gratiskindergarten soll länger geöffnet sein und jedes Kind soll einen Platz bekommen.
Die Gratisnachhilfe und das Gratisobst an Schulen müssen erhalten bleiben bzw. ausgebaut werden.
Unsere Schulen sollen dem modernsten Stand entsprechen. Schulsanierungen müssen fortgesetzt, die Schulen mit Laptops und Whiteboards ausgestattet werden. Im ganzen Bezirk soll es genügend Gesamtschulen sowie Ganztagsschulen geben.
Durch die Zusammenlegung von Innenhöfen können neue Grün- und Freiflächen im dicht verbauten Gebiet geschaffen werden. Wir wollen diesbezügliche Projekte fördern und unterstützen. Hier würde auch Raum für Spielplätze und neue Freiflächen entstehen.
Wohnen muss durch Mietzinsobergrenzen (für Neuvermietungen) erschwinglich werden. Das unterstützt besonders junge Menschen bei der Wohnungssuche."

ÖVP: "Der Aufgabenbereich Kinder, Jugend und Bildung ist schon jetzt der mit Abstand größte budgetäre Posten im Bezirksbudget Währings. 
Mehr als die Hälfte, rund  57 % (!) fließen in Schulsanierungen, Spiel- und Sportplätze, Parkbetreuung, Jugendzentrum, Kinder- und Jugendparlament, Parkanlagen,… 
und kommen somit direkt unseren Kindern und Jugendlichen zu Gute.
Seit Jahren arbeiten Kinder und Jugendliche in Währing im Rahmen der Kinder- und Jugendparlamente an der Gestaltung des 18. Bezirkes mit. 
Konstruktiv und erfolgreich, wie z. B. das Währinger Sommerfest für Kinder, Jugendliche und Familien zeigt, das auf einen Wunsch im 
Jugendparlament zurückgeht und heuer schon zum 5. Mal stattfand! Weitere Beispiele sind neue Spielgeräte in Parks, Erneuerung von 
Schutzwegen der vermehrte Einsatz der „Waste Watcher“ oder ein neuer Bodenbelag im Ballspielkäfig im Schubertpark (Kosten über 40.000 Euro).
Neben der Investition von Geldern werden Kinder und Jugendliche auf vielfältige Weise in Währing gefördert. Zu Beginn des laufenden Schuljahres 
im vorigen Herbst hat Bezirksvorsteher Karl Homole die KMS und Gymnasien des Bezirks eingeladen, sich wieder an der Wahl zur SchülerIn des Jahres zu beteiligen. Die vorgegebenen Kriterien waren nicht nur gute schulische Leistungen, sondern vor allem auch soziales Engagement, Teamarbeit und vernetztes Denken.
 Neben der seit 1990 stattfindenden Ehrung der mit Auszeichnung abgeschlossenen Maturanten hat Bezirksvorsteher Karl Homole damit 2011 einen weiteren 
Preis  zur Anerkennung von besonderen Leistungen von jungen Menschen ins Leben gerufen."

FPÖ: "Wir fordern Sportgeräte im Freien für „Jung und Alt“ (Fitness im Freien) in Währinger Parkanlagen, mobile Spielgeräte für Schulen, Jugendlokale mit Spielgeräten und Jugendgetränk, Musik- und Kulturpavillion für talentierten Bezirks- Nachwuchs (Schüler, Studenten) im Türkenschanzpark zur Pflege heimischer Musik und Kultur. Wir wollen weiters eine multifunktionelle Mehrzweckhalle für Jugendliche für Sport- und Kulturveranstaltungen, einen Speakers Corner mit der Bezirkspolitik für Jugendliche im Türkenschanzpark, Theateraufführungen von Jugendlichen im Amtshaus, die Eröffnung eines Sportgeschäftes im Bezirk, Sportübertragungen von Großereignissen auf „Video-Wall“ auf öffentlichen Flächen im Bezirk und vermehrte Sicherheitsmaßnahmen auf Schulwegen und vor Kindergärten.
Währing hat hier also schon mit Abstand eine Vorreiterrolle inne. Die zukünftige Arbeit zielt darauf  diesen Vorsprung beizubehalten.

GRÜNE: "Jugendliche brauchen öffentliche Orte, wo sie sich treffen können, und attraktive Lokale, die sich die Jungen auch leisten können. Es braucht mehr Räume für Bands und mehr Platz für Sport und Bewegung. Für Kinder fehlt ein Indoor-Spielplatz."

NEOS: "Aus unserer Sicht ist da einiges zu tun:
Wir haben in Währing das Glück, viele Grünflächen und Bewegungssraum zu haben, allerdings wird dieser zu wenig genutzt. Die Sportstätten im Währinger Park stehen meist leer, wir wollen den Zugang erleichtern und setzen uns für einen ganzjährigen Betrieb ein. Jugend braucht Treffpunkte - das kurz vor der Wahl an einigen Plätzen eingerichtete WLAN ist ein später und kleiner Schritt, wir wollen hier aktiv werden.
Die Nachmittagsbetreuung muss evaluiert werden - viele Eltern klagen über Mangel an Möglichkeiten - hier kann der Bezirk initiativ werden."

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