Radl-Schule: Stadt reagiert

Christine Zimmermann kann nicht verstehen, dass der Bus für die Kinder der Hans-Radl-Schule eingestellt wurde. | Foto: Manuela Mähr
  • Christine Zimmermann kann nicht verstehen, dass der Bus für die Kinder der Hans-Radl-Schule eingestellt wurde.
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124.000 Euro werden von der Stadt Wien zur Verfügung gestellt, damit die Kinder zumindest einen Teil der Angebote, die ihnen durch die Streichung des Busses entfallen, wieder nutzen können. Für Währings FP-Obmann Udo Guggenbichler zu wenig: Er fordert weiterhin einen eigenen Bus für die Hans-Radl-Schule.

Anlass für die Einrichtung dieses 124.000-Euro-Budgets war die Einstellung des Busses, der den Kindern der Hans-Radl-Schule Ausflüge und Exkursionen
sicherte. „Es wurde eine faire Lösung für alle Schulen für behinderte Kinder gefunden“, erklärt der zuständige Stadtrat Christian Oxonitsch. Diese neue finanzielle Unterstützung soll neben den bisherigen Schul- und Therapietransporten eine zusätzliche Erleichterung für betroffene Eltern und Kinder bringen.

Für Guggenbichler ist dies alles nur Kompensation: „Es ist bei Weitem nicht das, was die Kinder bis jetzt bekommen haben.“ Für Christine Zimmermann vom Elternverein der Radl-Schule ist die neue Regelung zwar ein Schritt in die richtige Richtung, sie sieht jedoch noch viel Handlungsbedarf: „Warum bekommen nicht alle Schulen einen solchen Bus? Es wäre toll, wenn es einen Autopool geben würde, dessen Unkosten mit diesem Geld beglichen würden.“ Für die Sicherstellung der gerechten Verteilung ist die MA 56, Wiener Schulen, zuständig.

Manuela Mähr

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