"Wie schön is so a Landpartie"
Wien ist wieder im Rosenstolz und im Café Schmid Hansl regiert deshalb die Volksmusik. Das jährliche Festival Wien im Rosenstolz wurde von Organisatorin Nuschin Vossoughi heuer unter das Motto „Landpartie“ gestellt. Die Volksmusik wird entstaubt.
An diesem Abend steht mit dem Quintett der AasGeiger Polka und Walzer im Zentrum. Dabei kennen sie keine Konventionen und kein Pardon. Die fünfköpfige Truppe spielt zünftig und klingt dabei trotzdem modern. Dabei wird nicht mit Dialekt-Ausdrücken gespart. Mit „Amoi der Gigl und amoi da Gogl“ betont man auch die Gleichberechtigung innerhalb der Band. Und eine der ganz großen Stärken der AasGeiger ist das Spontane. „Denn die Probe ist der Auftritt, der Auftritt ist das Zusammenspiel per Improvisation“, wie die Musiker behaupten.
Deswegen wurden auch die „besonders besonderen Stücke“ gespielt, meinte Geige Numero Eins Julia Lacherstorfer. Der Rest der Truppe mit Lucia Wagner, zweite Geige, Marie-Theres Stickler, Harmonika, Gregor Narnhofer, Klarinette und Marlene Lacherstorfer, Kontrabass nickten und spielten sich in die Herzen im Sieben-Achtel-Takt.
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