Waihofner Radnetz
3,18 Millionen für sanfte Mobiliät
Plan für Radweg Gstadt konkretisiert: Durch Lückenschlüsse sollen in Waidhofen sichere Radwege bis an die Ortsgrenzen der Nachbargemeinden entstehen.
WAIDHOFEN/YBBS „Damit haben wir einen weiteren Schritt in Richtung sanfter Mobilität gesetzt und mehr Möglichkeiten für das Radfahren in und rund um Waidhofen geschaffen“, betont Bürgermeister Werner Krammer. „In Summe stecken wir 3,18 Millionen Euro von 2021 bis 2025 in den Ausbau unseres Radwegnetzes“, so der Stadtchef weiter.
Bürgermeister Werner Krammer hat gemeinsam mit den Stadträten Erich Leonhartsberger, Franz Sommer und Martin Dowalil sowie der Radlobby unterschiedliche Varianten für den Radweg Gstadt diskutiert. „Schlussendlich haben wir uns gemeinsam für diese Variante entschieden“, so der Stadtchef.
Radweg auf der Bahntrasse
Der Radweg Gstadt beginnt auf Höhe Eurospar und schließt bei den Ybbsbrücken Schütt und Feistenau an den Ybbstalradweg an. Der Radweg verläuft im gesamten Bereich auf der Bahntrasse, ausgenommen das Teilstück zwischen Haltestelle Kreilhof und der Atschreithstraße. Hier verläuft der Radweg auf der bestehenden Kreilhofstraße (siehe Foto). Mit dem Bau des ersten Teilbereiches soll bereits 2021 begonnen werden. Die Fertigstellung ist 2022 geplant.
Beim Radweg Wirts (Bereich Abzweigung Seeberg – Oberland) wurde der erste Abschnitt bereits asphaltiert, der zweite Abschnitt wird bei passender Witterung innerhalb der nächsten 14 Tage asphaltiert. Im Bereich Hiaslwirt bis Zentrum findet derzeit die Trassenplanung statt. Eine Umsetzung ist für die Jahre 2024 bis 2025 geplant.
Zum Radweg Bahnhof bis Böhlerwerk wird derzeit auf Grundlage der Radbasisplanung des Landes NÖ eine Umsetzung und die Möglichkeit eines Radschnellweges ausgelotet. Geplante Umsetzung 2022 bis 2023.
Die Anbindung von der Bachwirtsiedlung bis zum Hof Forsterbach wurde heuer im Herbst fertiggestellt und eröffnet. 2021 werden vom Forsterbach bis zur Kreuzung B121 Sharrows gekennzeichnet.
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