So wird der Advent im Ybbstal
BEZIRK. Punschduft, Vanille-kipferl und Weihnachtslieder: Weihnachten rückt näher. Die Vorfreude wird allerdings vom Corona-Virus getrübt. Das ist der Ist-Stand der Weihnachtsmärkte im Bezirk Amstetten.
Große Unsicherheit
In Ybbsitz findet jedes Jahr erneut die allseits bekannte "Flammende Schmiedeweihnacht" statt. Heuer wird das nicht der Fall sein, jedoch wird es voraussichtlich einen Christkindlmarkt geben, wie Bürgermeister Gerhard Lueger meint: "Wir wissen noch nicht fix, ob es einen Adventmarkt geben wird. Es ist aber nach wie vor unser Ziel, dass es einen geben wird. Durch 2G erübrigt sich einiges." Der Ybbsitzer Advent müsste in abgespeckter Variante ablaufen. "Wenn, dann ist er sehr, sehr klein. Es würden wahrscheinlich weniger Aussteller sein, da auch diese natürlich die 2G-Voraussetzung erfüllen müssen", so der Ybbsitzer Bürgermeister.
Hollenstein wandert
Der Adventmarkt in Hollenstein wird wie geplant stattfinden. "Wir sind ein überschaubarer Weihnachtsmarkt mit 200 bis 300 Besuchern. Daher können wir auch gut kontrollieren", erklärt die hiesige Bürgermeisterin Manuela Zebenholzer. Stattfinden wird die Veranstaltung am 26. und 27. November. Kombiniert wird der Hollensteiner Advent mit der bereits bekannten "Kripperlroas".
Weihnacht im Schloss
Das winterliche Areal des Schlosses Rothschild in Waidhofen bietet ein stimmungsvolles Ambiente. Zur "Flammenden Lichterweihnacht" wird es heuer aber nicht kommen. Der Adventmarkt wurde abgesagt – zu groß ist die Unsicherheit, wie sich die nächsten Wochen entwickeln und ob noch zusätzlich Besucher-einschränkungen kommen werden. Im Vorfeld trudelten bereits einige Absagen der Aussteller ein.
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