Waidhofen/Ybbs
Den Meistertitel im Visier
WAIDHOFEN/YBBS. Der Trainer der SG Waidhofen spricht im Interview über die abgelaufene Fußball-Herbstsaison.
Wenn Sie auf den abgelaufenen Herbst zurückblicken, wie fällt Ihre Bilanz aus?
MARTIN FLATZELSTEINER: Die Platzierung ist okay. Die Leistungen reichten von sehr gut bis nicht gut. Es waren auswärts auch drei Partien dabei, bei denen man wirklich nicht zufrieden sein konnte.
Von vielen wird Waidhofen als Favorit auf den Meistertitel gesehen. Warum steht man noch nicht ganz oben?
Die Zielvorgabe war, auf Schlagdistanz zur Spitze zu sein, und das sind wir. Auswärts, wie gegen Haag, Krummnussbaum oder Neustadtl, hat uns ein wenig die Konstanz gefehlt. Da haben wir es nicht geschafft, die Euphorie aus den sehr guten Heimpartien mitzunehmen.
Aber das Ziel der Spielgemeinschaft Waidhofen ist der Meistertitel ...
Wenn man vorne dabei ist, dann soll der Meistertitel natürlich auch das Ziel sein. Das werden auch unsere Konkurrenten so sehen, welche dies aber vielleicht in der Öffentlichkeit so nicht sagen. Aber wir wollen bis zur letzten Runde mitmischen.
Wen sehen Sie als die größten Konkurrenten an?
Natürlich St. Georgen, die von vielen am Beginn der Saison unterschätzt wurden. Auch Winklarn und Hausmening haben von den Spielern her gesehen viel Potenzial. Es hängt natürlich auch davon ab, was sich noch während der Transferzeit tut.
Was tut sich während dieser in Waidhofen?
Aktuell nicht sehr viel. Man versucht natürlich Gespräche zu führen und Kontakte zu knüpfen, aber noch ist alles viel zu früh.
Wie sehen Sie persönlich die Spielgemeinschaft Waidhofen?
Es ist ein gut geführter Verein, wo Menschlichkeit gegeben ist. Außerdem hat der Verein Potenzial in alle Richtungen, sei es sportlich oder auch infrastrukturell.
Interview: Jakob Köstler
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