Museum Angerlehner präsentiert Ausstellungsvorschau für 2017

Werk Franz Grabmayr | Foto: Bildrecht Wien 2016
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  • Werk Franz Grabmayr
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THALHEIM. Mit „Roman Scheidl – Fliegende Blätter“ startet das Museum Angerlehner in das noch junge Jahr. Die Eröffnung der Salonausstellung sowie Live-Zeichenperformance mit Roman Scheidl und Katharina Puschnig findet am 12. Februar ab 11.00 Uhr statt. Besonderes Augenmerk bei dieser Ausstellung liegt auf seinen großformatigen, mehrere Meter überspannenden Papierarbeiten, die den hohen Stellenwert der Zeichnung in seinem künstlerischen Ausdruck verdeutlichen. Ein zentrales Motiv sind die von asiatischer Philosophie inspirierten tanzenden Figuren, die die sogenannten Freiheiten des Menschen repräsentieren: Geburt und Leben, Handeln, Denken, Liebe und Tod. Die von Sammlungsleiter Johannes Holzmann kuratierte Ausstellung spannt einen Bogen über diese immer wieder kehrenden Themen und Motive, von den großen Zeichnungen bis hin zu den Gemälden innerhalb der Sammlung Angerlehner. Zur Eröffnungsmatinee ist der Künstler in einer Zeichenperformance mittels Lichtprojektion live zu erleben. Die Ausstellung dauert bis 7. Mai.
Nach der großen Ausstellung „Lichtjahre“ eröffnet das Museum Angerlehner am 10. März sowohl eine Ausstellung in der großen Halle, als auch im Obergeschoß. In der großen Ausstellungshalle im Erdgeschoß ausgestellt ist eine Personale über Franz Grabmayr. Gezeigt werden sechzig überwiegend großformatige Gemälde und zwanzig Arbeiten auf Papier. Die Ausstellung konzentriert sich auf zwei einzigartige Konvolute des Oeuvres von Franz Grabmayr: auf die Werke, die der Künstler zu Lebzeiten als „unverkäuflich“ erklärte, da er sie selbst als seine Hauptwerke ansah sowie auf Werke einer Privatsammlung, die ausschließlich, mit besonderer Breite und Intensität, dem Werk des Künstlers gewidmet ist. Im Obergeschoß wird zeitgleich unter dem Titel „Jetzt Druck machen! - Druckgrafik aus Leipzig“ in einer umfangreichen Schau das vielseitige Potential der Drucktechnik der Radierung präsentiert. Dreh- und Angelpunkt der ausgestellten Werke repräsentiert die Druckwerkstatt von Vlado und Maria Ondrej in Leipzig, die in bisher 11 Editionen 64 teils international bedeutende Künstler aus 14 Ländern engagierten. Mit höchster Perfektion und lustvoller Neugier wird dabei auch mit seltenen Drucktechniken wie z.B. Cliché verre experimentiert. Die eindrucksvolle Zusammenstellung der Druckwerke wird begleitet von ausgewählten Originalwerken auf Leinwand. Beide Ausstellungen sind bis 24. September 2017 zu sehen.

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