40 Jahre sind genug: Bachmanning bekommt neues Feuerwehrhaus
Nach treuem Dienst steht das Bachmanninger Feuerwehrhaus vor der Generalsanierung.
BACHMANNING. Vier bis fünf Jahre müssen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bachmanning zwar noch warten, sie dürfen sich jedoch bereits auf das rundum erneuerte Feuerwehrhaus freuen. "Dass es kommen wird, ist bereits spruchreif. Es ist bereits in Planung", versichert Schriftführer Christian Kurz. Das Kommando führte bereits 2013 erste Gespräche mit der Gemeinde, welche so wie auch das Landesfeuerwehrkommando (LFK) eine Modernisierung einem Neubau vorzieht. Um Förderungen zu erhalten, muss das Projekt nach aktuellen Standards ablaufen. "Das 1981 erbaute Feuerwehrhaus verschlingt alleine wegen den Elektroradiatoren viel Geld, außerdem wurde es damals nicht thermisch isoliert." Dazu kommt, dass die Spinde und Umkleideräume in den Fahrzeughallen untergebracht sind, was heutzutage nicht mehr vorgesehen ist. Getrennte Damen- und Herrenumkleideräume sowie Sanitärräume und ein Jugendraum müssen integriert werden. Auch die Schaffung von mehr Parkplätzen ist nötig. Außerdem erhält die Feuerwehr einen Schlauchturm, der auch als Übungsturm für Rettungen aus Höhen und Tiefen verwendet werden kann. Auf eine exakte Planung müssen die etwa 45 aktiven Mitglieder aber noch warten. Die Integration des Musikheims ins gemeindeeigene Gasthaus anstelle des Feuerwehrgebäudes ist noch nicht abgeschlossen. Im nächsten Jahrzehnt wird laut Kurz zudem die Anschaffung eines neuen Tanklöschfahrzeuges fällig. Das aktuelle dient der Feuerwehr aus der 700-Einwohner-Gemeinde seit dem Jahr 1992.
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