58.579 Transportfahrten

Bezirksgeschäftsführer Andreas Heinz und Bezirksstellenleiter Peter Koits bilanzierten das Jahr 2015 vor der Presse.
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  • hochgeladen von Nina Leitner

WELS. 2015 war, ähnlich wie in den Vorjahren, eine Herausforderung für die Mitarbeiter der Bezirksstelle Wels des oö. Roten Kreuzes, erklärt Bezirksgeschäftsführer Andreas Heinz vor der Presse. Mit 58.579 Transporten in den Ortsstellen Lambach, Marchtrenk, Sattledt und Wels ist das Ausfahrtenvolumen zum Vorjahr um etwa 3400 angestiegen. Heinz: "Ein weiterer Anstieg führt dazu, dass unsere ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter irgendwann an ihre Belastungsgrenzen gelangen." Mehr hauptamtliche Sanitäter seien notwendig, um die Qualität weiterhin zu sichern, so Bezirkstellenleiter Peter Koits. "Vor zehn Jahren waren zwei bis drei Fahrzeuge im Einsatz, heute haben wir sechs. Da braucht es Personal", Koits weiter. Mehr Fahrzeuge seien ebenso nötig, sagt Heinz: "Die Krankenhäuser spezialisieren sich immer mehr. Das führt dazu, dass jeden Tag um die fünf Fahrzeuge in Linz im Einsatz sind. Wir sind bemüht, neue Fahrzeuge zu bekommen." In Lambach ist seit etwa zwei Wochen ein neues Rettungsauto in Betrieb.

Rot-Kreuz-Kurse beliebt
Als einer der Stärken der Bezirksstelle nennt Heinz den Ausbildungsbereich. "Die Schulung der Bevölkerung gelingt uns gut", meint er. Kurse aus dem Bereich Gesundheits- und Sozialdienst erfreuen sich großer Beliebtheit. Spitzenreiter bleibt die Erste-Hilfe-Ausbildung mit 208 Kursen und etwa 2900 Teilnehmern. 25 Absolventen konnten in Lambach, Marchtrenk und Wels ihren Dienst als freiwillige Mitarbeiter im Rettungsdienst beginnen.

41.000 Flüchtlinge betreut
Ein großer Aufgabenschwerpunkt war im letzten Jahr die Flüchtlingsbetreuung. Von September bis nach dem Jahreswechsel wurde 41.000 Personen, davon 25.128 über Nacht betreut. "Was wir als Einsatzorganisation in einer Stadt abliefern konnten, haben wir getan", so Heinz. "Dank gebührt dem gesamten Team, das insgesamt 38.000 freiwillige Stunden leistete", ergänzt Koits.

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