„Am Anfang sind wir belächelt worden“
Wels-Marketing Chef Peter Jungreithmair spricht über „Erfolgsstory“ der Welser Weihnachtswelten.
BezirksRundschau: Vor knapp zwei Wochen wurde die Welser Weihnachtswelt eröffnet. Wie ist Ihr erster Eindruck?
Peter Jungreithmair: Ich bin zufrieden. Nach dem verregneten ersten Wochenende war der Ansturm vergangenes Wochenende enorm. Das Wohnzimmer vom Christkind im Ledererturm und die beliebte iCover-Piste im Pollheimerpark sind auch heuer wieder die Höhepunkte für alle Kinder!
Die Welser Weihnachtswelt hat sich zu einem der beliebtesten Adventmärkte Oberösterreichs entwickelt. Was sind die Gründe dafür?
Es waren und sind die richtigen Leute mit der richtigen Idee und zur richtigen Zeit am Werk. Wir wurden für unseren Mut und Weitsicht belohnt. Bereits 2006 auf teure LED-Technik bei der Beleuchtung zu setzen, war absolut die richtige Entscheidung. Für viele unserer Ideen wurden wir zu Beginn noch belächelt. Das Almdorf mit den massiven Holzhütten oder die Errichtung des Berges am Stadtplatz haben viele Experten für eine völlige Schnapsidee gehalten.
Was macht aus Ihrer Sicht die Welser Weihnachtswelt so attraktiv?
„Dass bei uns das Christkind wohnt und der gesamte Markt eine Weihnachtsmann-Freie-Zone ist. Das begeistert die Familien und Kinder. 500.000 Lichtpunkte und 150.000 Kristalle sorgen für Wohlfühlatmosphäre beim Bummeln.“
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Meine Vision ist es, der schönste städtische Weihnachtsmarkt Österreichs zu werden.“
Wie wollen Sie das erreichen?
Mit dem Thema Weihnachtswelt stehen wir erst am Anfang. Es ist ein Kind mit besonderem Talent, das wir pflegen müssen. Auf jeden Fall müssen wir in Oberösterreich noch bekannter werden.
Haben Sie schon einmal daran gedacht nach dem 24. Dezember offen zu halten?
Natürlich. Diese Idee wird aufgrund der Tradition nicht funktionieren. Vielleicht legen wird die Eröffnung weiter vor.
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