Neunjähriger ist der beste Energiedetektiv
- Stadträtin Christa Raggl-Mühlberger (r.) und Dienststellenleiter Peter Ströher (2.v.r.) überreichten den Siegerpreis an Benjamin Puntigam (Bildmitte), der von seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern begleitet wurde.
- Foto: Stadt Wels
- hochgeladen von Mario Zeko
Die zwölfte Runde zur Verleihung des Umweltschutzpreises der Stadt Wels ist geschlagen. Unter dem Motto " Energiespardetektive" wurden folgende zwei Gewinner ermittelt: Eine Kooperation der dritten Klassen der Neuen Mittelschule Rainerstraße erarbeitete in einem Projekt eine Energiestadt und präsentierte diese Anfang Juli im Welios. Auf einer Fläche von rund vier Quadratmetern wurde die Stadt Wels mit den typischen Kennzeichen wie beispielsweise Ledererturm, Welios oder Welser Volksfest nachgebaut. "Geprägt durch alternative Energiequellen wie Solarzellen, Windpark oder Biogasanlage ist diese kleine Stadt bei guter Sonneneinstrahlung voll funktionsfähig", überzeugte sich Umweltstadträtin Christa Raggl-Mühlberger bei der Preisverleihung vor Ort und überreichte einen Scheck in der Höhe von 500 Euro sowie Gratiseintrittskarten für das Welios.
Als Einzelperson reichte der neunjährige Benjamin Puntigam seine zahlreichen Ideen zum Thema Energiespardetektiv ein. In einer tollen Zeichnung veranschaulichte er seine Vorstellungen eines Energiesparhauses mit Ideen wie Grauwasserrückgewinnung, Straßenlaternen mit Bewegungsmeldern oder Hausdämmung mit Stoffen aus der Natur. " Eine ausgesprochen kreative Arbeit, mit der der junge Mann hier zum Nachdenken anregt", betont Raggl-Mühlberger, die sich mit Benjamin bei der Übergabe des Schecks in der Höhe von 100 Euro und eines Energiebaukastens freute.
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