Wasseradern aufspüren mittels Rutengehen
Rutengehen ist die traditionelle Art, unter der Erde Wasser zu orten.
PICHL. Die Kunst des Rutengehens datiert aus der Zeit der alten Ägypter: Schon damals wurde vor dem Bau einer Pyramide der zukünftige Standort von einem Rutengeher ausgerichtet. Was man dazu braucht, ist eine Rute als Messgerät, Grundkenntnisse im energetischen Bereich und kontinuierliche Übung. Edmund Frunza aus Pichl bei Wels ist Radiästhesist. Er berät Menschen über Elektrosmog und Erdstrahlen, das Rutengehen gehört zu seinem Standardrepertoire: "Rutengehen heißt, mit dem eigenen Gespür und einem Messgerät Wasseradern zu finden und deren Verlauf und Breite zu bestimmen."
Feine Schwingungen
Wasseradern geben feine Schwingungen ab, die man mittels Rute aufnehmen kann. Tritt man an das Ufer einer unterirdischen Wasserader, dreht sich die Rute zum Körper. Verlässt man die Ader, so geht die Rute in ihre Anfangsposition zurück. Da Wasseradern energiereiche Plätze sind, sollte man es vermeiden, Schlaf- oder Ruheplätze darüber einzurichten. Die Ruten selbst können aus Messing, Eisen, Kupfer, Holz oder Plastik sein. "Früher wurde das Rutengehen auch vom Land gefördert. Rutengehen wird es immer geben, aber es ist mehr ein Hobby, das man entgeltlich ausübt, als ein Vollzeitberuf", erklärt Frunza. Worauf er sich bei der Ausübung seiner Arbeit immer freut, sind Skeptiker: "Die lasse ich immer selber mitarbeiten!"
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